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Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du. So beginnt die Selbsterklärung der jungen Menschen, die im Jahr 2011 in ganz Spanien protestierten und öffentliche Plätze besetzten. Ihre Forderung war: ¡Democracia real ya! - Echte Demokratie jetzt! Sie nannten sich Die Empörten in Anlehnung an den Essay Empört euch von Stéphane Hessel, welcher sich 2011 millionenfach verkaufte. In der Arbeit werden die strukturellen Ursachen und Hintergründe für die Empörung untersucht. Wie gezeigt wird, sind eine Vielzahl von Faktoren für die Situation in Spanien 2011 verantwortlich. Um zu erklären, was die Motive…mehr

Produktbeschreibung
Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du.
So beginnt die Selbsterklärung der jungen Menschen, die im Jahr 2011 in ganz Spanien protestierten und öffentliche Plätze besetzten. Ihre Forderung war: ¡Democracia real ya! - Echte Demokratie jetzt! Sie nannten sich Die Empörten in Anlehnung an den Essay Empört euch von Stéphane Hessel, welcher sich 2011 millionenfach verkaufte.
In der Arbeit werden die strukturellen Ursachen und Hintergründe für die Empörung untersucht. Wie gezeigt wird, sind eine Vielzahl von Faktoren für die Situation in Spanien 2011 verantwortlich. Um zu erklären, was die Motive und Ziele der Empörten waren, werden die strukturelle, kulturelle und ökonomische Ausgangslage in dem südeuropäischen Land beleuchtet. Die Analyse erklärt, warum die Wirtschaftskrise in Zusammenhang mit Arbeitsmarktstrukturen und sozialen Veränderungen dazu führte, dass von jungen Spaniern als einer Verlorenen Generation gesprochen wird.
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Autorenporträt
Henrike Francesca Höpker, B.A., wurde 1988 in Darmstadt geboren. Ihr Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schloss die Autorin im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad des Bachlor of Arts erfolgreich ab. Danach begann die Autorin das Studium der sozialwissenschaftlichen Konfliktforschung an der Universität Augsburg, in welchem sie den akademischen Grad Maser of Arts anstrebt. Die Autorin vertieft hierbei ihr Interesse an der wissenschaftlichen Erforschung von Konflikten unterschiedlichster Art. Durch einen einjährigen Schüleraustausch in Mexiko und ein Praktikum in Paraguay sowie ein Auslandssemester in Norwegen sammelte die Autorin insbesondere Erfahrung im interkulturellen Bereich.