Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Strukturelle Arbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und einer Differenzierung des städtischen Sozialgefüges stellen seit den 1980er Jahren neue Anforderungen an viele europäische Metropolen. Als Reaktion darauf werden neue politische Strategien entworfen, in welchen die Stadtentwicklung eine zentrale Rolle einnimmt. Das vorliegende Buch analysiert das Verhältnis von globalem Strukturwandel und lokaler Politikebene anhand städtischer Entwicklungsstrategien in Glasgow, Barcelona und Wien. Der Autor zeigt die verschiedenen Folgewirkungen globaler Veränderungen in den Beispielstädten auf und vergleicht diese. Dabei gelingt es, die oftmals komplexen Zusammenhänge zwischen globalen Veränderungen und lokalen, stadtspezifischen Besonderheiten widerzuspiegeln. Anhand der Wahl der Beispielstädte leistet die Arbeit nicht nur eine kritische Betrachtung eines prägenden Elementes städtischer Politik am Ende des 20. Jahrhunderts, sondern fragt auch nach dem Charakter sozialdemokratischer Stadtpolitik im Übergang zum 21. Jahrhundert. Das Buch richtet sich an all jene, die sich mit Zusammenhängen von globalen Wandlungsprozessen, städtischer Politik und Zielen der Stadtentwicklung beschäftigen.
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