Ein Bestehen auf internationalen Märkten zwingtheutzutage jeden daran teilnehmenden Staat und seineWirtschaft zu einer effizientenRessourcenausschöpfung. Die Abhängigkeit von neuemWissen und von dessen Allokation bzw. Verknüpfunghaben dafür gesorgt, dass Universitäten in einetragende Rolle als Wissenslieferanten katapultiertwurden. Ein detaillierter Überblick über dieErkenntnisse zum Transfer universitärer Entdeckungenin die Wirtschaft zeigt jedoch, wie dieserMechanismus durch die unterschiedliche Motivation vonakademischer Forschung und unternehmerischem Denkennahezu ausgebremst wird.Inwiefern diese Hürde durch neue gesetzlicheRahmenbedingungen oder transferorientierteAnreizsysteme überwunden werden kann, stellt einenwesentlichen Bestandteil der vorgestelltenAusführungen dar. Im Weiteren stehen dieTechnologietransfer Offices (TTOs) in ihrerWeichenfunktion zwischen den Fakultäten, derUniversitätsleitung und den Unternehmen, sowie dieAbleitung eines Soll-Ist Modellvergleichs im Vordergrund.Diese Arbeit richtet sich an Universitäten, derenForscher und TTOs, sowie an alle in den Wissens- undTechnologietransfer involvierten Wirtschaftsteilnehmer.