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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, , 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft. Das ist eine oft gehörte, gesagte und gelesene Aussage. Diese sollte von Politik und Gesellschaft ernst genommen werden. Es ist ein großer Einsatz von Ideen und Investitionen notwendig, um der Jugend auch die Chance zu geben, die Zukunft zu sein. Nicht alle jungen Menschen haben die gleichen Voraussetzungen, ihr Leben selbstständig nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, , 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft. Das ist eine oft gehörte, gesagte und gelesene Aussage. Diese sollte von Politik und Gesellschaft ernst genommen werden. Es ist ein großer Einsatz von Ideen und Investitionen notwendig, um der Jugend auch die Chance zu geben, die Zukunft zu sein.
Nicht alle jungen Menschen haben die gleichen Voraussetzungen, ihr Leben selbstständig nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Einige von ihnen benötigen Hilfe und Unterstützung auf ihrem Lebensweg. Diese Hilfe beginnt meist schon in der Schule. Später brauchen sie die Unterstützung, um eine Ausbildung aufnehmen und erfolgreich beenden zu können. Um dies zu ermöglichen, gibt es in der Bundesrepublik Deutschland vielfältige Fördermöglichkeiten. Trotz dieser vom Staat angebotenen Hilfen schaffen nicht alle Jugendlichen denEinstieg ins Arbeits- und Berufsleben. In solchen Fällen kommen Förderprogramme von Bund, Ländern und der Europäischen Union zum Einsatz. Beispiele dafür sind das Projekt Wege zur Arbeit für benachteiligte Jugendliche im Landkreis Ludwigslust und das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Beide Maßnahmen haben das Ziel, die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland zu senken.
Im September 2002 hatte Deutschland eine Jugendarbeitslosenquote von 9,9% (Jugendliche unter 25 Jahren).1
Die Ursachen dafür werden vorrangig im Rückgang von Ausbildungsplätzen, der Bürokratie im Ausbildungswesen, der Kostenbelastung für Ausbildungsbetriebe sowie der Vernachlässigung der Hauptschulabschlüsse bei den Angeboten von Ausbildungsplätzen gesehen. Oft werden höhere Bildungsabschlüsse für die Aufnahme einer Ausbildung gefordert, obwohl diese für die entsprechende Ausbildung nicht notwendig wären.
Nicht ohne Berücksichtigung sollten auch die Folgen von Jugendarbeitslosigkeit bleiben. Die jungen Menschen werden im Laufe der Zeit unzufrieden und übertragen diese Unzufriedenheit auch in die Familien, was dort zu Problemen führt. Auf Grund der zusätzlichen finanziellen Probleme, sehen einige Jugendliche nur den Weg in die Kriminalität, um ihre Wünsche zu erfüllen oder mit anderen besser situierten Jugendlichen mithalten zu können. Wenn Jugendliche sehr lange ohne Arbeit oder Ausbildung sind, kann das auch zu Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung führen. Durch den Zustand der Langzeitarbeitslosigkeit erleiden die jungen Menschen oft einen Prestigeverlust in ihrem sozialen Umfeld.
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