"Die Akteur-Netzwerk-Theorie stellt mit ihrem Anliegen, die Verflechtungen zwischen Natur, Kultur, Gesellschaft und Technik strikt empirisch zu erforschen, eine Herausforderung für die Sozial- und Kulturwissenschaften dar. Dieser Herausforderung widmet sich der Band aus einer interdisziplinären Perspektive. Ein Hauptinteresse gilt der Frage, wie mit der Akteur-Netzwerk-Theorie die Entstehung ungeplanter Strukturen untersucht werden kann.
Nach einem einleitenden Text von John Law wird eine kritische Diskussion über die überraschende Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Akteure, die Verteilung von Macht in Netzwerken sowie mögliche Akzentverschiebungen und theoretische Anschlüsse an die ANT entfaltet. Die Beiträge gehen dabei der Handlungsmächtigkeit von Viren, Problemen des Regierens nach Hurrikan Katrina oder der Frage einer nicht-modernen Geschichte moderner Medien nach."
Die Akteur-Netzwerk-Theorie stellt mit ihrer Forderung, die Verflechtungen zwischen Natur und Kultur, Gesellschaft und Technik strikt empirisch zu erforschen, eine Herausforderung für sozial- und kulturwissenschaftliche Konzeptionen des Sozialen dar. Entfaltet wird eine kritische Diskussion um Symmetrie, die Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Akteure sowie die Verteilung von Macht in Netzwerken. Dabei werden Möglichkeiten und Grenzen der Akteur-Netzwerk-Theorie in den Blick genommen: am Beispiel der Handlungsmächtigkeit von Viren, der Verflechtung unterschiedlicher Akteure im Prozess künstlerischer Produktion sowie der Problematik des Regierens nach Hurrikan »Katrina«. Das Hauptinteresse gilt dabei den Mechanismen ungeplanter Strukturentstehung.
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Nach einem einleitenden Text von John Law wird eine kritische Diskussion über die überraschende Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Akteure, die Verteilung von Macht in Netzwerken sowie mögliche Akzentverschiebungen und theoretische Anschlüsse an die ANT entfaltet. Die Beiträge gehen dabei der Handlungsmächtigkeit von Viren, Problemen des Regierens nach Hurrikan Katrina oder der Frage einer nicht-modernen Geschichte moderner Medien nach."
Die Akteur-Netzwerk-Theorie stellt mit ihrer Forderung, die Verflechtungen zwischen Natur und Kultur, Gesellschaft und Technik strikt empirisch zu erforschen, eine Herausforderung für sozial- und kulturwissenschaftliche Konzeptionen des Sozialen dar. Entfaltet wird eine kritische Diskussion um Symmetrie, die Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Akteure sowie die Verteilung von Macht in Netzwerken. Dabei werden Möglichkeiten und Grenzen der Akteur-Netzwerk-Theorie in den Blick genommen: am Beispiel der Handlungsmächtigkeit von Viren, der Verflechtung unterschiedlicher Akteure im Prozess künstlerischer Produktion sowie der Problematik des Regierens nach Hurrikan »Katrina«. Das Hauptinteresse gilt dabei den Mechanismen ungeplanter Strukturentstehung.
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