Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Das Relief der Erde, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Strukturformen in Mitteleuropa
1. Einleitung
Schichtstufenlandschaften sind das Ergebnis einer viele Millionen Jahren langen Erdgeschichte, auf die das Meer, Flüsse, Wind, aber auch Kräfte aus dem Erdinneren gewirkt haben. So ist ein Mosaik aus vielfältigen Einzellandschaften entstanden. Eindrucksvoll kann das Wirken dieser endogenen und exogenen Kräften am Beispiel der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft aufgezeigt werden.
Die vorliegende Arbeit beginnt mit der Erläuterung des Begriffes der geologischen Strukturformen und beschreibt die Grundlagen von Bruchtektonik. Als Beispiel für die Strukturform eines Grabens mit Staffelbrüchen wird noch kurz auf die Genese des Oberrheingrabens eingegangen.
Der letzte thematische Punkt dieser Hausarbeit beschreibt die Schichtstufenlandschaft, deren Genese, sowie deren Aufbau. Beispielhaft sind die Süddeutsche Schichtstufenlandschaft, deren Gesteinsverteilung, sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Schwäbischen und Fränkischen Alb.
2. Geologische Strukturformen
Als geologische Struktur wird der innere Aufbau der oberen Erdkruste bezeichnet. Die räumliche Anordnung von Gesteinen, wie auch deren Gefüge ihrer Unstetigkeitsflächen (Verwerfungen, Klüfte und Schichtgrenzen) sind von enormer Bedeutung. Strukturbedingte Formen zeigen in ihrem Erscheinungsbild eine signifikante Abhängigkeit von der Struktur (AHNERT, F. 2003, S. 287). Strukturformen hängen überwiegend mit endogenen Prozessen, Skulpturformen mit exogenen Prozessen zusammen. Die Entstehung von Strukturformen geht also hauptsächlich auf geologisch- tektonische Vorraussetzungen zurück ....
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1. Einleitung
Schichtstufenlandschaften sind das Ergebnis einer viele Millionen Jahren langen Erdgeschichte, auf die das Meer, Flüsse, Wind, aber auch Kräfte aus dem Erdinneren gewirkt haben. So ist ein Mosaik aus vielfältigen Einzellandschaften entstanden. Eindrucksvoll kann das Wirken dieser endogenen und exogenen Kräften am Beispiel der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft aufgezeigt werden.
Die vorliegende Arbeit beginnt mit der Erläuterung des Begriffes der geologischen Strukturformen und beschreibt die Grundlagen von Bruchtektonik. Als Beispiel für die Strukturform eines Grabens mit Staffelbrüchen wird noch kurz auf die Genese des Oberrheingrabens eingegangen.
Der letzte thematische Punkt dieser Hausarbeit beschreibt die Schichtstufenlandschaft, deren Genese, sowie deren Aufbau. Beispielhaft sind die Süddeutsche Schichtstufenlandschaft, deren Gesteinsverteilung, sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Schwäbischen und Fränkischen Alb.
2. Geologische Strukturformen
Als geologische Struktur wird der innere Aufbau der oberen Erdkruste bezeichnet. Die räumliche Anordnung von Gesteinen, wie auch deren Gefüge ihrer Unstetigkeitsflächen (Verwerfungen, Klüfte und Schichtgrenzen) sind von enormer Bedeutung. Strukturbedingte Formen zeigen in ihrem Erscheinungsbild eine signifikante Abhängigkeit von der Struktur (AHNERT, F. 2003, S. 287). Strukturformen hängen überwiegend mit endogenen Prozessen, Skulpturformen mit exogenen Prozessen zusammen. Die Entstehung von Strukturformen geht also hauptsächlich auf geologisch- tektonische Vorraussetzungen zurück ....
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