Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der steigenden Komplexität und Dynamik werden Controller und Manager gezwungen ihre Planung an den intensiven Wandel der Unternehmensumwelt anzupassen. Besonders im Rahmen der Budgetierung ist ein hoher Veränderungsdruck zu verzeichnen, deshalb müssen die Budgetierungs- und Planungsprozesse zwingend optimiert werden, um im volatilen Wettbewerb bestehen zu können. Zudem wird der Anpassungsdruck auch durch den steigenden Einfluss des Kapitalmarktes und strengere Berichtspflichten (z.B. IFRS) verstärkt. Aufgrund dieser Veränderungen im externen Umfeld hat die klassische Budgetierung bedeutend an Aktualität verloren, da der unverhältnismäßig hohe Aufwand und Detaillierungsgrad der Budgetziele nicht mehr mit der verstärkten Dynamik und Flexibilität des Umfeldes einhergehen. Ungeachtet der Kritiken an der klassischen Budgetierung gilt diese fortwährend als ein wichtiges Instrument der kurzfristigen Unternehmenssteuerung. Insbesondere in einer Zeit der steigenden Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Umweltentwicklungen wächst die Relevanz einer verlässlichen und zeitnahen Planung und Budgetierung. Diesbezüglich sollte die optimierte Planung und Budgetierung zukünftig folgende Kriterien aufweisen: eine bessere Prognosegenauigkeit der Plangrößen, mehr Effizienz des Budgetierungsprozesses und eine höhere Flexibilität.
Aufbauend auf diesen Anforderungen und der zunehmenden Kritik an der klassische Budgetierung hat sich in den 90er Jahren unter anderem ein Konzept zur Verbesserung dieser Problematiken entwickelt - das Better Budgeting. Dieses Konzept zielt auf die Vereinfachung der klassischen Budgetierung ab, indem funktionale und institutionelle Faktoren schrittweise verbessert werden. Des Weiteren wird die Effizienzsteigerung und Aufwandsminderung der klassischen Budgetierung angestrebt, wobei die fundamentalen Budgetierungsgedanken und -instrumente beibehalten werden. Beim Better Budgeting handelt es sich nicht um ein geschlossenes, einheitliches Konzept mit festen Zielen und Instrumenten, da es durch eine willkürliche Anhäufung an unterschiedlichsten Verbesserungsvorschlägen und Instrumenten zur Optimierung der klassischen Budgetierung gekennzeichnet ist.
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Aufbauend auf diesen Anforderungen und der zunehmenden Kritik an der klassische Budgetierung hat sich in den 90er Jahren unter anderem ein Konzept zur Verbesserung dieser Problematiken entwickelt - das Better Budgeting. Dieses Konzept zielt auf die Vereinfachung der klassischen Budgetierung ab, indem funktionale und institutionelle Faktoren schrittweise verbessert werden. Des Weiteren wird die Effizienzsteigerung und Aufwandsminderung der klassischen Budgetierung angestrebt, wobei die fundamentalen Budgetierungsgedanken und -instrumente beibehalten werden. Beim Better Budgeting handelt es sich nicht um ein geschlossenes, einheitliches Konzept mit festen Zielen und Instrumenten, da es durch eine willkürliche Anhäufung an unterschiedlichsten Verbesserungsvorschlägen und Instrumenten zur Optimierung der klassischen Budgetierung gekennzeichnet ist.
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