Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das deutsche Steuerrecht befindet sich in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 in ständigem Umbruch. Natürliche Personen, Kapitalgesellschaften sowie Personengesellschaften sind alle von der steuerlichen Neuregelungsflut betroffen. Die Darstellung der Auswirkungen dieser vielen neuen Regelungen für Fondsinitiatoren und Anlager der Private Equity-Branche ist Ziel und Gegenstand der Diplomarbeit Strukturierung von Private Equity-Fonds Chancen nach dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 und neuere steuerliche Aspekte . Dabei wurde die aktuelle Literatur und Rechtsprechung zu diesem Thema herangezogen und aufgearbeitet. Durch die detaillierte Steuerbelastungsrechung ist es für Anleger und Fondsinitiatoren und deren Berater problemlos möglich die steuerliche Belastung auf Fondsebene bzw. Anteilseignerebene bei einer Investition in einen Private Equity-Fonds nach neuem Recht zu ermitteln. Private Equity-Investoren, beispielsweise Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, Dachfonds oder auch Privatanleger, verlangen nach einer optimierten Anlage ihrer Finanzmittel unter Ertrags- und Risikogesichtspunkten sowie Fungibilitätsaspekten. Insbesondere die institutionellen Anleger scheuen nicht den Aufwand, ihre Portfolios neu zu strukturieren, um sich den verändernden Marktbedingungen anzupassen. Neben internen Motiven führen die externen Rahmenbedingungen, wie etwa geänderte steuerliche Bedingungen, zur Suche nach strategischen Handlungsalternativen. Eben diese steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity-Investments sind ein ganz entscheidender Einflussfaktor für das Eingehen von Investitionen. Im Hinblick auf den internationalen Charakter des Private Equity-Geschäfts besteht hinsichtlich der Tätigkeit der Private Equity-Gesellschaften eine gewisse Flexibilität, so dass bei der Standortwahl auch steuerliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, unter welchen steuerlichen Bedingungen Private Equity-Gesellschaften in Deutschland strukturiert werden können und welche Rechtsform für Private Equity-Fonds steuerlich am vorteilhaftesten ist. Dafür wird im zweiten Kapitel ein kurzer Überblick über die Definition und das Wesen des Begriffs Private Equity gegeben; zudem wird eine Darstellung des Marktes und der verschiedenen Finanzierungsphasen für Private Equity vorgenommen. Im dritten Kapitel wird als historischer Abriss aufgezeigt, welchen Steuern Private Equity-Fonds vor der Unternehmenssteuerreform 1999/2000/2002 unterlagen, einzelne Steuern, die für diese Fonds anfallen können, werden zum weiteren Verständnis in aller Kürze erläutert. Als Ergebnis dieses Teils der Arbeit wird die vorteilhafteste Gesellschaftsstruktur für Private Equity-Fonds nach altem Recht dargestellt, um dann im weiteren Verlauf einen Vergleich mit dem aktuellen Recht vornehmen zu können.
Im vierten Abschnitt werden die relevanten steuerlichen Neuregelungen der letzten Jahre seit der Unternehmenssteuerreform 1999/2000/2002 erläutert und die Konsequenzen für Anleger und Initiatoren von Private Equity-Fonds dargestellt. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Auswirkungen der steuerlichen Neuregelungen für die unterschiedlichen Gesellschaftsformen, unter denen Private Equity-Fonds in Deutschland wählen können. Die Auswirkungen werden für die Anteilseigner in Form von natürlichen Personen bzw. Kapitalgesellschaften dargestellt. Bis hierhin wurden alle Untersuchungen auf nationaler Ebene vorgenommen.
Nun soll im sechsten Kapitel komprimiert gezeigt werden, welche steuerlichen Änderungen sich ergeben, wenn der Fonds nicht im Inland angesiedelt ist, sondern seine Beteiligungen vom Ausland aus betreu...
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Das deutsche Steuerrecht befindet sich in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 in ständigem Umbruch. Natürliche Personen, Kapitalgesellschaften sowie Personengesellschaften sind alle von der steuerlichen Neuregelungsflut betroffen. Die Darstellung der Auswirkungen dieser vielen neuen Regelungen für Fondsinitiatoren und Anlager der Private Equity-Branche ist Ziel und Gegenstand der Diplomarbeit Strukturierung von Private Equity-Fonds Chancen nach dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 und neuere steuerliche Aspekte . Dabei wurde die aktuelle Literatur und Rechtsprechung zu diesem Thema herangezogen und aufgearbeitet. Durch die detaillierte Steuerbelastungsrechung ist es für Anleger und Fondsinitiatoren und deren Berater problemlos möglich die steuerliche Belastung auf Fondsebene bzw. Anteilseignerebene bei einer Investition in einen Private Equity-Fonds nach neuem Recht zu ermitteln. Private Equity-Investoren, beispielsweise Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, Dachfonds oder auch Privatanleger, verlangen nach einer optimierten Anlage ihrer Finanzmittel unter Ertrags- und Risikogesichtspunkten sowie Fungibilitätsaspekten. Insbesondere die institutionellen Anleger scheuen nicht den Aufwand, ihre Portfolios neu zu strukturieren, um sich den verändernden Marktbedingungen anzupassen. Neben internen Motiven führen die externen Rahmenbedingungen, wie etwa geänderte steuerliche Bedingungen, zur Suche nach strategischen Handlungsalternativen. Eben diese steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity-Investments sind ein ganz entscheidender Einflussfaktor für das Eingehen von Investitionen. Im Hinblick auf den internationalen Charakter des Private Equity-Geschäfts besteht hinsichtlich der Tätigkeit der Private Equity-Gesellschaften eine gewisse Flexibilität, so dass bei der Standortwahl auch steuerliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, unter welchen steuerlichen Bedingungen Private Equity-Gesellschaften in Deutschland strukturiert werden können und welche Rechtsform für Private Equity-Fonds steuerlich am vorteilhaftesten ist. Dafür wird im zweiten Kapitel ein kurzer Überblick über die Definition und das Wesen des Begriffs Private Equity gegeben; zudem wird eine Darstellung des Marktes und der verschiedenen Finanzierungsphasen für Private Equity vorgenommen. Im dritten Kapitel wird als historischer Abriss aufgezeigt, welchen Steuern Private Equity-Fonds vor der Unternehmenssteuerreform 1999/2000/2002 unterlagen, einzelne Steuern, die für diese Fonds anfallen können, werden zum weiteren Verständnis in aller Kürze erläutert. Als Ergebnis dieses Teils der Arbeit wird die vorteilhafteste Gesellschaftsstruktur für Private Equity-Fonds nach altem Recht dargestellt, um dann im weiteren Verlauf einen Vergleich mit dem aktuellen Recht vornehmen zu können.
Im vierten Abschnitt werden die relevanten steuerlichen Neuregelungen der letzten Jahre seit der Unternehmenssteuerreform 1999/2000/2002 erläutert und die Konsequenzen für Anleger und Initiatoren von Private Equity-Fonds dargestellt. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Auswirkungen der steuerlichen Neuregelungen für die unterschiedlichen Gesellschaftsformen, unter denen Private Equity-Fonds in Deutschland wählen können. Die Auswirkungen werden für die Anteilseigner in Form von natürlichen Personen bzw. Kapitalgesellschaften dargestellt. Bis hierhin wurden alle Untersuchungen auf nationaler Ebene vorgenommen.
Nun soll im sechsten Kapitel komprimiert gezeigt werden, welche steuerlichen Änderungen sich ergeben, wenn der Fonds nicht im Inland angesiedelt ist, sondern seine Beteiligungen vom Ausland aus betreu...
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