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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Schleswig-Holstein wird als dem "Land zwischen den Meeren" oft eine relativ isolierte und rückständige Disposition zugeschrieben. Das Empfängerland seit Einführung des Länderfi-nanzausgleiches sei von strukturellen Schwächen geplagt und traditionellen Wirtschaftszweigen verhaftet - so die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. In der Tat hat das Land bis…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Schleswig-Holstein wird als dem "Land zwischen den Meeren" oft eine relativ isolierte und rückständige Disposition zugeschrieben. Das Empfängerland seit Einführung des Länderfi-nanzausgleiches sei von strukturellen Schwächen geplagt und traditionellen Wirtschaftszweigen verhaftet - so die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. In der Tat hat das Land bis heute mit großen strukturellen Schwächen zu kämpfen: Nach starker Verringerung der Bundeswehrstellungen infolge des Endes des Kalten Krieges und mit anhaltend schwindender Bedeutung der Landwirtschaft schien eine positive wirtschaftliche Entwicklung des Bundes-landes an die zukünftige Entwicklung der Tourismusbranche sowie der Schiff- und Hafenindustrie geknüpft. Als Letztere Anfang der 90erJahre auch aufgrund der erstarkenden internationalen Konkurrenz heftige Einbrüche erlitt, schien das Land den Herausforderungen der Globalisierung nicht Schritt halten zu können, insbesondere, was den Standortwettbewerb um Exportmärkte und niederlassungswillige Firmen betrifft . Doch dieses Bild ist so nicht ganz vollständig. Im Jahre 2007 präsentiert sich Schleswig-Holstein anders als prognostiziert. Nicht nur Tourismus und Schiffbau erleben derzeit einen Aufwind; auch hat die Landesregierung bereits vor Jahren breitflächige Programme ins Leben gerufen, um innovative Technologien zu fördern und die Nutzung von Standortfaktoren zu optimalisieren, beispielsweise durch den Bau von Offshore-Windenergie-Parks. Diese scheinen die Wirtschaftsstruktur bereits verändert zu haben. Medienberichte zeugen von innovativer Forschung, Ausbildung und Produktentwicklung, wie im Folgenden dokumentiert wird. Inwieweit die strukturpolitischen Anstrengungen tatsächlich effektiv bzw. effizient waren, kann in dieser Arbeit nicht abschließend bewertet werden. Sie möchte vielmehr einen Überblick über die "Zukunftsbranchen" Schleswig-Holsteins vermitteln und an einigen Beispielen die Aktivitäten der Landesregierungen illustrieren, nicht aber erschöpfend auflisten.
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