In dieser Arbeit werden die gläubigerschützenden Regelungen der englischen und deutschen Rechtsordnung umfassend analysiert, bewertet und in einen systematischen Zusammenhang gesetzt. Ziel ist es einerseits, Aussagen zum Gläubigerschutzniveau beider Rechtsordnungen zu treffen. Zum anderen werden wesentliche Charakteristika der Gläubigerschutzinstrumente herausgearbeitet. Es wird verdeutlicht, dass beide Rechtsordnungen in unterschiedlichem Umfang von Instrumenten mit situativ-prognostischen und pauschalierenden Merkmalen Gebrauch machen, und untersucht, inwiefern die Effektivität der…mehr
In dieser Arbeit werden die gläubigerschützenden Regelungen der englischen und deutschen Rechtsordnung umfassend analysiert, bewertet und in einen systematischen Zusammenhang gesetzt. Ziel ist es einerseits, Aussagen zum Gläubigerschutzniveau beider Rechtsordnungen zu treffen. Zum anderen werden wesentliche Charakteristika der Gläubigerschutzinstrumente herausgearbeitet. Es wird verdeutlicht, dass beide Rechtsordnungen in unterschiedlichem Umfang von Instrumenten mit situativ-prognostischen und pauschalierenden Merkmalen Gebrauch machen, und untersucht, inwiefern die Effektivität der Schutzinstrumente dadurch beeinflusst wird. Die jüngsten Gesellschaftsrechtsreformen beider Rechtsordnungen sind berRechtsordnungen sind berücksichtigt.
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Studien zum vergleichenden und internationalen Recht / Comparative and International Law Studies 159
Der Autor: Stephan Boese studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Halle-Wittenberg und Newcastle. Sein Erstes juristisches Staatsexamen absolvierte er 2003, den wirtschaftsrechtlichen Ergänzungsstudiengang schloss er 2005 mit dem Titel LL.M. oec. ab. Seit 2008 arbeitet er als Rechtsanwalt in Braunschweig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Einführung - Grundlagen: Bedürfnis nach Gläubigerschutz - Bestandteile von Gläubigerschutzsystemen - Schutz der Gläubiger vor Risikoanreiz-Verzerrungen: Mindestkapital und Kapitalaufbringung - Subordination von Gesellschafterforderungen - Haftungsdurchgriff und übrige Möglichkeiten der Gesellschafterhaftung - Geschäftsleiterhaftung - Komplementärer Gläubigerschutz durch "Öffentliches" Gesellschaftsrecht - Übergreifende Betrachtung und systematische Einordnung - Schutz der Gläubiger vor Vermögensentnahmen: Regulierung offener Vermögensentnahmen - Kapitalerhaltung - Die Behandlung mittelbarer und verdeckter Vermögensentnahmen - Verhinderung von bevorzugter Befriedigung - Vermögensschutz durch "Öffentliches" Gesellschaftsrecht - Übergreifende Betrachtung und systematische Einordnung - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.
Aus dem Inhalt : Einführung - Grundlagen: Bedürfnis nach Gläubigerschutz - Bestandteile von Gläubigerschutzsystemen - Schutz der Gläubiger vor Risikoanreiz-Verzerrungen: Mindestkapital und Kapitalaufbringung - Subordination von Gesellschafterforderungen - Haftungsdurchgriff und übrige Möglichkeiten der Gesellschafterhaftung - Geschäftsleiterhaftung - Komplementärer Gläubigerschutz durch "Öffentliches" Gesellschaftsrecht - Übergreifende Betrachtung und systematische Einordnung - Schutz der Gläubiger vor Vermögensentnahmen: Regulierung offener Vermögensentnahmen - Kapitalerhaltung - Die Behandlung mittelbarer und verdeckter Vermögensentnahmen - Verhinderung von bevorzugter Befriedigung - Vermögensschutz durch "Öffentliches" Gesellschaftsrecht - Übergreifende Betrachtung und systematische Einordnung - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse.
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