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Die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland steht unter dem Eindruck tatsächlicher oder vermeintlicher Standortschwächen. Die Probleme manifestieren sich in einer schleppenden Einkommensentwicklung und auf dem Arbeitsmarkt. In Ostdeutschland ist der Aufholprozeß zum Stillstand gekommen. Die Ausrichtung der wirtschaftspolitischen Diskussion auf den Standortwettbewerb kann jedoch leicht zu Fehlschlüssen führen, da Arbeitslosigkeit und Produktivitätsschwäche in Deutschland weniger durch Standortnachteile als durch interne Probleme verursacht werden, mit denen alle reifen Volkswirtschaften zu…mehr

Produktbeschreibung
Die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland steht unter dem Eindruck tatsächlicher oder vermeintlicher Standortschwächen. Die Probleme manifestieren sich in einer schleppenden Einkommensentwicklung und auf dem Arbeitsmarkt. In Ostdeutschland ist der Aufholprozeß zum Stillstand gekommen.
Die Ausrichtung der wirtschaftspolitischen Diskussion auf den Standortwettbewerb kann jedoch leicht zu Fehlschlüssen führen, da Arbeitslosigkeit und Produktivitätsschwäche in Deutschland weniger durch Standortnachteile als durch interne Probleme verursacht werden, mit denen alle reifen Volkswirtschaften zu kämpfen haben. Zu den typischen Strukturproblemen reifer Volkswirtschaften gehören auch interne Standortunterschiede, wie sie nach der Vereinigung auch in Deutschland entstanden sind.
Die Studie ergänzt und vertieft die Analysen über die Globalisierung, die in der Schriftenreihe des HWWA bereits erschienen sind. Sie stellt die Auswirkungen der Globalisierung den binnenmarktwirtschaftlichen und standortübergreifenden Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels gegenüber.
Die Studie richtet sich an Verbände und wirtschaftspolitische Entscheidungsträger sowie an Wissenschaftler.