Die vorliegende Arbeit geht von dem auffälligen Befund aus, daß sich R. Bultmanns und L. Goppelts Theologie des Neuen Testaments trotz ihres gemeinsamen Bezugs aufs Neue Testament in Gliederung und Einzeldurchführung erheblich voneinander unterscheiden. Durch den strukturlogischen Vergleich wird der Nachweis geführt, daß diese Differenzen durch das jeweilige Konstruktionsprinzip bedingt sind, das sich selber dem gegenwärtigen normativen Interesse verdankt. Damit wird im Spannungsfeld von systematischer und exegetischer Theologie auf die Problematik einer positionellen Umgangsweise mit biblischen Texten aufmerksam gemacht.
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