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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung & UNESCO Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz Finanzkrise und der Angst vor Kaufkraftverlust haben die Rezessionsängste der deutschen Bürger in diesem Jahr abgenommen - dank einer momentan geringen Sparneigung ist das Konsumklima zwar nicht auf Höchststand, jedoch stabil. Stellvertretend für über 330 deutsche Versandhändler teilt der bvh währenddessen…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung & UNESCO Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz Finanzkrise und der Angst vor Kaufkraftverlust haben die Rezessionsängste der deutschen Bürger in diesem Jahr abgenommen - dank einer momentan geringen Sparneigung ist das Konsumklima zwar nicht auf Höchststand, jedoch stabil. Stellvertretend für über 330 deutsche Versandhändler teilt der bvh währenddessen mit, dass der Distanzhandel kontinuierlich wächst und floriert. Und tatsächlich scheint die Branche einen Boom zu erleben; wurden in Deutschland 2011 doch erstmals 34 Mrd. Euro Umsatz erzielt. Ebenso erstaunlich ist die Tatsache, dass der Anteil des Versandhandels am Einzelhandel ebenfalls kontinuierlich zunimmt. Diesem Erfolg jedoch stehen die Insolvenzen der vermeintlich finanzstarken und etablierten Versandhäuser Quelle (in 2009) und Neckermann (in 2012) gegenüber. Es drängt sich in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob sich tiefgreifende Veränderungen oder gar ein Strukturwandel ereignet haben, die evtl. nicht von allen Akteuren rechtzeitig antizipiert werden konnten. Und überdies: Welche Probleme bzw. Herausforderungen oder auch Chancen könnten sich daraus ergeben haben?In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, diese Fragen zu beantworten. Darüber hinaus soll der Frage nachgegangen werden, ob der Katalog - der wohl älteste Absatzkanal der Branche - weiterhin Bestand hat, wenn konventionell agierende Unternehmen scheitern, wie beispielsweise Neckermann, während "Neulinge" wie Amazon ohne Printmedium erfolgreich sind. Falls der Katalog momentan noch relevant sein sollte, so stellte sich außerdem die Frage, woran dies liegt. Zu guter Letzt soll der Überblick über die jüngsten Ereignisse der Versandhandelsbranche mit einem Ausblick auf künftig mögliche Entwicklungen abgerundet werden. Die Aufarbeitung der formulierten Forschungsfragen erfolgt vornehmlich mit dem Fokus auf das Geschehen in Deutschland, jedoch werden in größeren Zusammenhängen vereinzelt auch Daten aus anderen Staaten, wie z.B. den USA als dem führenden Versandhandelsstandort der Welt, beleuchtet - schließlich handelt es sich um ein globales Phänomen. Je nach beobachtetem Aspekt sollen außerdem Beispiele angeführt werden, was vornehmlich der Veranschaulichung dient. Bevor die Historie des Versandhandels skizziert wird, sollen zunächst zentrale Begriffe definiert werden.
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