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Klein, genial, modern!
Der Weinführer der neuen Generation: übersichtlich, fundiert, frech und witzig.
Der perfekte Einkaufsführer im Taschenformat dank genialem neuem Ordnungssystem.
"Stuart Pigott ist einer der weltweit bedeutendsten Weinkritiker!" Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein Experte von feinsten Gaumengnaden." Focus
"Pigott ist ein unverschämt guter Erzähler." Neue Zürcher Zeitung
»[...] und es ist grundsätzlich ein Vergnügen, wenn er uns an seinem Wissen teilhaben läßt. [...] er ist in eine neue Dimension wunderbarer Subjektivität vorgestoßen. Er fordert uns zur
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Produktbeschreibung
Klein, genial, modern!

Der Weinführer der neuen Generation: übersichtlich, fundiert, frech und witzig.
Der perfekte Einkaufsführer im Taschenformat dank genialem neuem Ordnungssystem.

"Stuart Pigott ist einer der weltweit bedeutendsten Weinkritiker!" Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ein Experte von feinsten Gaumengnaden." Focus

"Pigott ist ein unverschämt guter Erzähler." Neue Zürcher Zeitung

»[...] und es ist grundsätzlich ein Vergnügen, wenn er uns an seinem Wissen teilhaben läßt. [...] er ist in eine neue Dimension wunderbarer Subjektivität vorgestoßen. Er fordert uns zur Lust am Wein, zur Heiterkeit und zum sinnlichen Rausch auf [...].Es ist einfach herrlich...«
Essen und Trinken, 11/04
Autorenporträt
Stuart Pigott, 1960 in London geboren, gilt als einer der wichtigsten Weinkenner und kritiker. Er lebt in Berlin und schreibt für den Feinschmecker und den Weingourmet sowie als Kolumnist für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Er hat zahlreiche Weinbücher veröffentlicht und gemeinsam mit Hugh Johnson den Atlas der deutschen Weine herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei Argon Schöne neue Weinwelt. Von den Auswirkungen der Globalisierung auf die Kultur des Weines.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.12.2004

Vom Geist des Weines

Wein ist in. Nicht nur in der Flasche, sondern auch als Lektürethema. Aus dem großen Angebot an Weinbüchern hier eine Auswahl der besten. Wissen steigert den Genuß, und am schönsten liest es sich natürlich bei einem guten Tropfen.

Monumental: Seine roten Notizbücher sind legendär. Michael Broadbent hat in den vergangenen 50 Jahren so viele große Weine verkostet, wie kaum jemand anderer. Seine Eindrücke hat er in 133 kleinen Büchlein festgehalten. Sein monumentales Werk "Große Weine" ist Ergebnis dieser Degustationsnotizen: Auf mehr als 650 Seiten breitet der Grandseigneur des Weins seinen Erfahrungsschatz aus, berichtet von herausragenden Geschmackserlebnissen, aber auch herben Enttäuschungen, und beschreibt eine Assmannshäuser Spätburgunder Auslese von 1893 ebenso ausführlich wie den Gutsriesling von Schloß Reinhartshausen aus dem Jahr 2000. Besonders interessant sind seine Betrachtungen zur Entwicklung der Weinwelt und einzelner Regionen. Ein Buch für Händler, Sammler, Kenner.

bad.

Michael Broadbent, "Große Weine", Hallwag Verlag, München 2004, 672 Seiten, ISBN 3-7742-6345-0, Preis 75 Euro.

Anregend: "Wissen steigert den Genuß", heißt es im Vorwort, und wer im Brockhaus Weinlexikon blättert, bekommt viele interessante Fragen beantwortet, die er sich zuvor nie gestellt hat. Welche Rebsorten dürfen in einen Chianti-Verschnitt? Welches ist die meistkultivierte Rebsorte der Welt? Wofür steht "Cinque Terre"? Eindrucksvoll bebilderte Informationen, von A bis Z und in rund 3800 Stichwörtern, mit Hintergrundinformationen in Infokästen. Kurz und knapp, oft zu knapp und nicht immer fehlerfrei (so basiert die Qualitätsbezeichnung "Erstes Gewächs" nicht auf Beschlüssen des VDP, sondern auf einer Verordnung des Landes Hessen), aber insgesamt die vom Brockhaus-Verlag zu erwartende Verläßlichkeit.

ler.

"Der Brockhaus Wein", Brockhaus GmbH, Leipzig 2004, 600 Seiten, ISBN 3-7653-0281-3, Preis 34,95 Euro.

Rekordverdächtig: 2003 sei insgesamt "kein großer Weißwein-Jahrgang", meint Gerhard Eichelmann, und der muß es wissen. Rekordverdächtige 8378 Weine von 813 alphabetisch geordneten deutschen Weingütern kritisiert der Heidelberger in seinem, diesmal im eigenen "Mondo-Verlag" erschienenen, Weinführer. Eichelmann bewertet nach dem 100-Punkte-System, nennt Preise und informiert kurz über die Weingüter. Dies ist erst die 5. Ausgabe, aber der "Eichelmann" kann durchaus schon als Standardwerk des deutschen Weines bezeichnet werden.

ler.

Gerhard Eichelmann: "Deutschlands Weine 2004", Mondo Verlag, Heidelberg 2004, 714 Seiten, ISBN 3-9809260-1-X, Preis: 27,90 Euro.

Vorbildlich: In Sachen Übersichtlichkeit ist der "Gault Millau Weinguide Deutschland" auch in diesem Jahr wieder unübertroffen. 5709 Weine von 842 Erzeugern auf 800 Seiten. Auf jeweils ein bis zwei Seiten (für Winzer der zweiten Reihe muß ein Absatz genügen) werden die Güter, nach Anbaugebieten geordnet, vorgestellt und ihre besten Tropfen nach dem 100-Punkte-System bewertet. Armin Diel und Joel Payne nennen Preise, Alkoholanteil, Trinkzeitraum und Verkaufszeiten, bieten ein umfangreiches Register und listen die besten Winzerbrände, die größten Schnäppchen und die süffigsten Schoppenweine auf und geben gastronomische Empfehlungen.

ler.

Armin Diel und Joel Payne: "Gault Millau Weinguide Deutschland 2005", Christian Verlag, München 2004, 800 Seiten, ISBN 3-88472-650-1, Preis: 29 Euro.

Pointiert: Der Mann ist unkonventionell - und so ist auch sein Buch. Stuart Pigott hat sich einen Namen mit seinen ebenso frechen wie fundierten Kolumnen und Büchern zum Thema Wein gemacht und bricht auch in seinem "Kleinen genialen Weinführer" manche Konvention: Unter den zahllosen Weinen, die er vorstellt, sind neben bekannten Namen auch die Produkte der Drogeriemarkt-Kette Rossmann oder die Champagner von Aldi aufgeführt. Berührungsängste kennt Pigott nicht, und nebenbei räumt er auch noch mit den "schlimmsten Wein-Irrtümern" auf, entlarvt "hohle und aussagelose Bezeichnungen" auf Etiketten und geißelt "Flops", die jenseits der 50 Euro liegen. Nur schade, daß er nirgends die Bezugsquellen für die besprochenen Weine nennt.

bad.

Stuart Pigott, "Kleiner genialer Weinführer", Argon Verlag, Berlin 2004, 165 Seiten, ISBN 3-87024-613-8, Preis 9,90 Euro.

Verständlich: Was sollte man über Wein wissen? Jens Priewe versucht in seiner überarbeiteten und aktualisierten "Kleinen Weinschule" eine Antwort auf diese schwierige Frage zu geben. Leicht verständlich und dennoch pointiert informiert er über die Arbeit des Winzers in Weinberg und Keller, stellt Weinstile, Rebsorten und Anbaugebiete vor und gibt praktische Tips für Kauf, Lagerung und Genuß. Angesichts der Kürze der Beiträge bleibt er zwangsläufig an der Oberfläche. Und so ist die "Kleine Weinschule" eine lohnenswerte Lektüre für Anfänger, bietet für Fortgeschrittene aber nur wenig Neues.

bad.

Jens Priewe, "Kleine Weinschule", Zabert Sandmann Verlag, München 2004, 448 Seiten, ISBN 3-89883-104-3, Preis 14,95 Euro.

Italienisch: Gemessen am Umfang dieses Buches muß einem um die Qualität des italienischen Weines nicht bange sein: 1937 Produzenten und 14 208 Weine werden dem Leser in dieser Hitparade des italienischen Weines nahegebracht, fast 1000 Tropfen mehr als im Vorjahr halten die Herausgeber für empfehlenswert. Auf je einer halben Seite gibt es Informationen über Traubensorten, Weinstile, Kellertechniken und die besten Angebote der Winzer mit einer Bewertung von "korrekt" bis "Spitze" und einer ungefähren Preisangabe.

ler.

Cernilli/Piumatti (Hrsg.): "Gambero Rosso. Vini d'Italia 2004", Hallwag Verlag, München 2004, 864 Seiten. ISBN: 3-7742-6356-6, Preis 29,90 Euro.

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