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Ein Aufsatz gegen das Vergessen. Ja, so ist es wenn man älter wird. Meine Katzen kann ich nie vergessen. Doch die Jahreszahlen verwischen mit der Zeit. Das merkte ich, als ich mit einer Freundin Kaffee trank. Ihre Frage, wann ich die erste Katze bekam, konnte ich nicht beantworten. So machte ich aus der Not eine Tugend und schrieb alles auf, was ich mit meinen Katzen erlebt habe. Es gibt viel Episoden, traurige und lustige. Einmal, in der Mittagszeit, konnte ich mal beobachten wie Tiger eine Elster fangen wollte. Der schwarzweiße Vogel war aber auch zu frech. Er saß auf dem untersten Zweig der…mehr

Produktbeschreibung
Ein Aufsatz gegen das Vergessen. Ja, so ist es wenn man älter wird. Meine Katzen kann ich nie vergessen. Doch die Jahreszahlen verwischen mit der Zeit. Das merkte ich, als ich mit einer Freundin Kaffee trank. Ihre Frage, wann ich die erste Katze bekam, konnte ich nicht beantworten. So machte ich aus der Not eine Tugend und schrieb alles auf, was ich mit meinen Katzen erlebt habe.
Es gibt viel Episoden, traurige und lustige. Einmal, in der Mittagszeit, konnte ich mal beobachten wie Tiger eine Elster fangen wollte. Der schwarzweiße Vogel war aber auch zu frech. Er saß auf dem untersten Zweig der Kastanie und blicke, mit schiefem Kopf, auf den Kater. Machte Krach wie ein ganzer Schwarm, hüpfte auf und ab, als ob er den Kater zum Spiel auffordern wollte. Irgendwann reiß selbst den friedlichsten Kater die Hutschnur. Er sprang auf und war schneller den Baumstamm hoch als ich Elster sagen konnte. Bevor der Kater zum Sprung ansetzen konnte war der Vogel zum nächsten Baum geflogen. Aufeinem sicheren Platz spielte sie ihr Spiel mit dem Kater weiter, krah, krah, so lockte sie wohl den Kater. Der schaute etwas verdutzt als der Vogel die Stellung wechselte doch dann kletterte er rückwärts den Stamm runter und flitze auf die andere Kastanie. Leider hatte Tiger auch dieses Mal kein Glück. Flog der dumme Vogel doch, kurz vor Tigers Sprung, wieder zu der ersten Kastanie zurück. Ich sah richtig, wie es in Tiger arbeitete. Die Schwanzspitze zuckte und dann schlug der ganze Schwanz hin und her. Na gut, wie du willst! Du dummes Vieh. Tiger also rückwärts den Stamm herunter und gleich darauf vorwärts auf den anderen Stamm der Kastanie. Krah, Krah! Blöder Vogel? Oder doch blöder Kater? Mal sehen wer gewinnt. - Das Spiel der Elster ging weiter - noch zwei Mal schickte die Elster den armen Kater den Baumstamm hoch und wieder runter. Dann hatte Tiger keine Lust mehr. Er legte sich auf seinen Sonnenplatz, rollte sich zusammen und tat so, als ob ihn der Vogel nicht mehr interessiert.
Autorenporträt
Gottschalk, Gertrud Monika
Hatte als Kind schon eine blühende Fantasie, die ich jetzt in Worte und Bilder fasse. Haushalt, Garten und meine Katzen halten mich jung. Meine Katzen sehen mich oft so an, als ob sie mir eine Geschichte erzählen wollen. Nun gut, die Katzen können nicht reden, darum habe ich mir einige Abenteuer, die sie erlebt haben könnten, ausgedacht. Meine eigene Kindheit habe ich als Fantasiegeschichte aufgeschrieben. So oder ähnlich lebte man als Mädchen in den 50er Jahren. In der heutigen Zeit ist nicht alles besser, nur anders. Damals .... nun ja, jede Zeit hat ihre Geschichten. Ich hoffe, mir fallen noch einige ein, weil mir das Schreiben viel Freude macht.