
Herman Bang
Buch mit Leinen-Einband
Stuck
Roman. Nachwort v. Aldo Keel
Übersetzung: Keel, Ingeborg; Keel, Aldo
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Das schöne Kopenhagen gibt die Kulisse ab für diesen bitterbösen Gründerzeitroman, in dem Herman Bang mit modernsten Kunstmitteln Größenwahn, Philistertum und Provinzialität seiner Heimat aufs Korn nimmt.
Herman Bang (1857-1912), als Pfarrerssohn in der dänischen Provinz aufgewachsen, versuchte sich als Schauspieler, Regisseur und Feuilletonist, ehe er sich ganz der Literatur zuwandte. Reisen führten ihn durch ganz Europa. Bang gilt als Vollender der impressionistischen Erzählkunst, stilistisch wie thematisch gehört er zur künstlerischen Avantgarde seiner Zeit.
Produktdetails
- Manesse Bibliothek der Weltliteratur
- Verlag: MANESSE
- Originaltitel: Stuk
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 7. September 2005
- Deutsch
- Abmessung: 155mm x 101mm x 27mm
- Gewicht: 250g
- ISBN-13: 9783717520740
- ISBN-10: 3717520741
- Artikelnr.: 14127417
Herstellerkennzeichnung
Manesse Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein Autor, den man nicht verfehlen sollte: als Meister der kleinen Form, als beobachtenden Impressionisten von Gnaden, als souveränen Regisseur von Abendgesellschaften zudem, deren Glanz er beschreibt, ohne den ideellen Preis zu vergessen, mit dem jeder Schluck Champagner erkauft wurde." -- Tilman Spreckelsen - Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Bang war ein Zauberer impressionistischer Tableaus." -- Martin Meyer - Neue Zürcher Zeitung
"Mit kurzen Strichen belebt der Erzähler das flimmernde Panoptikum der Großstadt. Sprache und Struktur sind ihrer Zeit voraus." -- Stuttgarter Nachrichten
"Bang war ein Zauberer impressionistischer Tableaus." -- Martin Meyer - Neue Zürcher Zeitung
"Mit kurzen Strichen belebt der Erzähler das flimmernde Panoptikum der Großstadt. Sprache und Struktur sind ihrer Zeit voraus." -- Stuttgarter Nachrichten
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
" Als "überlegen komponierten Großstadtroman" und "flirrenden Text aus lauter Miniaturen" feiert Rezensent Tilman Spreckels den Roman des dänischen Dandys Herman Bang. Ende des 19. Jahrhunderts sei dieser "Vanitas-Roman" zuerst erschien und nun in neuer Übersetzung wieder aufgelegt worden, schreibt der Rezensent und verneigt sich vor Bang als "beobachtendem Impressionisten von Gnaden" und "souveränen Regisseur der Abendgesellschaften" seiner Zeit. Gegenstand des Romans sei "der Aufstieg und Fall eines prächtigen Theaterhauses in Kopenhagen" samt seiner Betreiber. Um diesen Plot herum gruppiert sich der Beschreibung des Rezensenten zufolge "Prunk und Verschwendung" der Belle Epoque in Kopenhagen, zu deren Symbol der titelgebende "Stuck" geworden ist, und zwar samt ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Abgründe. Held sei mit dem Journalisten Herluf Berg ein Alterego des Autors, an dem der Rezensent besonders die Fähigkeit liebt, bei aller entlarvenden Beschreibung niemals das Mitgefühl mit denen zu verlieren, die unter die Räder geraten sind.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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»Bang war ein Zauberer impressionistischer Tableaus.« Martin Meyer - Neue Zürcher Zeitung
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