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Studenten gelten gemeinhin als untrügliche Seismographen gesellschaftlicher Stimmungen und als besonders sensibel für deren Veränderungen. Diese Einsicht bekräftigt das vorliegende Buch über Studierende in Sachsen eindrucksvoll. Es untersucht die politisch brisante Zeit nach Ende des Ersten Weltkrieges bis zum totalen Zusammenbruch der NS-Diktatur 1945. Analysiert werden damit Entwicklungen in der Weimarer Republik und während der nationalsozialistischen Diktatur - zwei politische Epochen, die gegensätzlicher kaum gedacht werden können und deren Wechsel mit einem tiefen Bruch in der Politik…mehr

Produktbeschreibung
Studenten gelten gemeinhin als untrügliche Seismographen gesellschaftlicher Stimmungen und als besonders sensibel für deren Veränderungen. Diese Einsicht bekräftigt das vorliegende Buch über Studierende in Sachsen eindrucksvoll. Es untersucht die politisch brisante Zeit nach Ende des Ersten Weltkrieges bis zum totalen Zusammenbruch der NS-Diktatur 1945. Analysiert werden damit Entwicklungen in der Weimarer Republik und während der nationalsozialistischen Diktatur - zwei politische Epochen, die gegensätzlicher kaum gedacht werden können und deren Wechsel mit einem tiefen Bruch in der Politik einherging.Das Interesse des Autors richtet sich nicht nur auf die politischen und hochschulspezifischen Entwicklungen jener Zeit. Ebenso gilt der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studenten oder dem Ringen der Studentinnen um Gleichberechtigung die Aufmerksamkeit. In der Summe legt der Autor einen wichtigen Beitrag zur deutschen Universitäts-, Studenten- und Gesellschaftsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor.
Autorenporträt
Ronald Lambrecht, Jahrgang 1978, studierte von 1997 bis 2003 Geschichte, Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig. Derzeit arbeitet er an einer Dissertation zum Thema Studenten in Sachsen in der Weimarer Republik und in der NS-Zeit.