In 33 Realsatiren aus 50 Jahren - alle entweder verbürgt oder selbsterlebt - berichtet der Autor mit Humor, literarischem Hintersinn und leicht nostalgischer Absicht von den Merkwürdigkeiten des studentischen Lebens in Münster. Vor 1968 ging es keineswegs gesittet und verstaubt zu. Lachen und Unsinn wurden danach möglicherweise schwieriger, starben aber sicher nicht aus. Schon immer ist es bei Münsters Studenten um das geklaute Fahrrad, den Wildpinkler, den Gröler in nächtlichen Gassen oder um Pinkus Alt gegangen. Und die eigentümliche Atmosphäre zwischen Schloss, Bullenkopp und Fürstenberghaus scheint ewig.