Die Informationen über den Populationsstatus und die grundlegenden ökologischen Anforderungen vieler Reiher sind immer noch unzureichend bekannt. Der Kuhreiher (Bubulcus ibis), eine weit verbreitete Art mit kosmopolitischem Verbreitungsgebiet, ist eine der Arten, die bei der Erforschung der semiariden Zone seit langem vernachlässigt wird. Es gibt zwei Arten von Reihern Kuhreiher (Bubulcus ibis) und Seidenreiher (Egreta garzetta), die im Untersuchungsgebiet häufig vorkommen. Heutzutage gilt er als bedrohte Art. Reiher werden seit prähistorischen Zeiten wegen ihrer Rolle bei der Bekämpfung von tierischen Schädlingen in bewässerten Kulturen geschätzt, aber heute sind einige Arten vom Aussterben bedroht, weil die Kulturen mit Bioziden behandelt werden. Die Population der Kuhreiher in Indien ist ziemlich groß, aber die Art ist aus bestimmten Teilen Nordwestindiens, zu denen auch die Wüstenregion von Rajasthan gehört, nicht bekannt. Der Kuhreiher ist zwar in der Trockenzone des indischen Bundesstaates Rajasthan weit verbreitet, steht aber unter Umweltstress, vor allem wegen der häufig auftretenden Trockenheit und dem Versprühen von Insektiziden auf Nutzpflanzen. Die detaillierte Studie untersucht die Populationsdynamik, die Nahrungssuche, das Schlafplatz- und Brutverhalten in der Trockenzone.
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