Der weit verbreitete Einsatz von elektronischen Reglern beim Bau von Beregnungsmaschinen hat die Untersuchung der von diesen Geräten unter bestimmten Arbeitsbedingungen erzielten Regelungsleistung erforderlich gemacht. Die Untersuchung der elektronischen Regulierung des Flüssigkeitsdurchflusses wurde unter Laborbedingungen durchgeführt, indem der reale Betriebsprozess auf einem Prüfstand simuliert wurde und auch unter Betriebsbedingungen. Die Analyse der erzielten Ergebnisse zeigt, dass bei einer Änderung der Verdrängungsgeschwindigkeit ein schnelles Ansprechen des Einstellsystems erforderlich ist, wobei ca. 7,0 s für die Durchflusskorrektur benötigt werden. Das Überwiegen von Fehlern zwischen 10% und 15% ist nicht übermäßig und der kumulative Wert der Flächen, auf denen die vorgeschriebene Flüssigkeitsnorm nicht gewährleistet wurde, ist unbedeutend. Um eine vergleichende Studie des Sprühgeräts unter Feldbedingungen zu erhalten, wurden Tests unter den Bedingungen variabler Verdrängungsgeschwindigkeiten mit angeschlossenem bzw. nicht angeschlossenem Einstellsystem durchgeführt. Die gewonnenen Daten unterstreichen die Notwendigkeit, die Beregnungsmaschinen mit elektronischen Reglern auszustatten, die einen besseren Einstellprozess gewährleisten, der durch die agrotechnischen Anforderungen vorgegeben ist.