Die politische Lage und die Wahlen in Burundi im Jahr 2015, die durch gewalttätige Proteste und Demonstrationen gekennzeichnet waren, führten zu einem massiven Zustrom von burundischen Flüchtlingen in die Nachbarländer. In der DRK befindet sich der Ort LUSENDA, Territorium Fizi in Süd-Kivu. Dieser Ort beherbergt laut der Nationalen Flüchtlingskommission CNR etwa 24.687 Personen, davon 8.700 Haushalte und 5.657 in Gastfamilien, die einer Gastgemeinde von 16.835 Einwohnern gegenüberstehen. Die Präsenz der burundischen Flüchtlinge belastet das soziale Leben der lokalen Gemeinschaften sehr stark. Die Studie wird SVH und EIRENE klare Ideen für die Entwicklung einer kohärenten Strategie zur Gewaltprävention und gewaltfreien Konfliktbearbeitung im Rahmen der Stärkung der Resilienz der Aufnahmegemeinschaften liefern.