Der Bananenanbau hat eine große Bedeutung für die menschliche Ernährung im Osten der Demokratischen Republik Kongo im Allgemeinen und in der Gruppe Irhambi Katana im Besonderen. Die Arbeit wurde in den vier Orten Kabamba, Mwanda, Kabushwa und Kahungu der Gruppe Irhambi-Katana durchgeführt. Ihr übergeordnetes Ziel war es, zur Bekämpfung der bakteriellen Bananenwut beizutragen, und ihre Methoden bestanden aus einer Kombination von Feldbeobachtung und Fragebogenerhebung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Inzidenz dieser Krankheit von Ort zu Ort variiert: Kabamba hat 51,556%, gefolgt von Kabushwa 45,333%, Kahungu 41,689% und Mwanda 28,333%. Somit liegt die Inzidenz von Bananenplantagen in Irhambi-Katana zwischen 28,333% und 51,556%. Der Schweregrad ist jedoch in allen untersuchten Orten gleich, d.h. er liegt bei Küste 2 (vorepidemisch). Die Bananenplantagen weisen also Symptome wie Welken oder Gelbfärbung der Blätter auf, die zwar sichtbar sind, aber mit anderen Krankheiten verwechseltwerden können.