Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Schiffstechnik, Schiffsbau, Ozeantechnik, Note: 1,0, Hochschule Bremerhaven (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Vor dem Hintergrund steigender Entsorgungskosten für die bei der Betriebsstoffaufbereitung an Bord anfallenden Rückstände und der zeitlichen Engpässe für eine Abgabe innerhalb der immer kürzer werdenden Hafenliegezeiten, soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, in welchem Rahmen eine Aufbereitung und daraus resultierende Verminderung der verbleibenden Ölschlämme möglich ist. Im Speziellen soll sich hier auf den Einsatz von Zentrifugalseparatoren beschränkt werden, wobei darauf verzichtet wird, das Grundprinzip einer Zentrifuge zu beschreiben.
Die zu dieser Untersuchung durchgeführten Recherchen wurden in drei Schritten durchgeführt:
- Sichtung einschlägiger bis dato veröffentlichter Untersuchungen, die Aufschluss über die an Bord anfallenden Rückstandsmengen geben.
- Auswertung von zugänglichen Analysewerten der Ölschlämme.
- Ermittlung von angebotenen Aufbereitungsanlagen, bei denen Separatoren eingesetzt werden.
Da es nach Herstellerangaben beim Einsatz von Sludgebehandlungsanlagen zu einer erheblichen Rückstandsverminderung bis unter die gesetzlich geforderte Mindestgrenze kommt und ähnliche Ergebnisse auch die theoretische Betrachtung ergibt, wurde es ebenfalls notwendig, die Grundlagen dieser so genannten 1%-Regel zu hinterfragen.
Leider gestaltete sich die Beantwortung einer Vielzahl der Fragen schwieriger als erwartet, da nicht in jedem Fall von allen Seiten die benötigten Materialien und Unterlagen zugänglich gemacht wurden. Trotz allem stellt diese Arbeit eine Sammlung von Fakten dar, analysiert ein Problem, zeigt Diskrepanzen auf, formuliert Fragen aber auch einen Lösungsvorschlag. Das Gesamtergebnis der Recherchen soll als Grundlage für weiterführende Untersuchungen der Thematik dienen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis5
1.Einleitung6
2.Das Schema einer klassischen Brenn- und Schmierstoffaufbereitung an Bord von schwerölbetriebenen Seeschiffen7
3.Lässt sich die anfallende Rückstandsmenge in Kenntnis des Ausgangsstoffes vorausbestimmen?9
3.1Die bei der klassischen Schwerölaufbereitung anfallende Sludgemenge9
3.1.1Bericht des Germanischen Lloyds zur Schwachstellenanalyse Schiffsentsorgung
3.1.2Untersuchung der Forschungsstelle für Seeschiffahrt e.V. Hamburg zum Nachweis über die von Seeschiffen ausgehende Belastung der Meeresumwelt durch Einleiten ölhaltiger Gemische nach MARPOL 73/78
3.1.3Schlußbericht der Forschungsstelle für Seeschiffahrt e.V. Hamburg zur Auswertung der Entsorgungsscheine zum Demonstrationsvorhaben zur Entsorgung der Seeschiffe entsprechend MARPOL 73/78, Anlage I und II
3.1.4Verweis der See-Berufsgenossenschaft auf eine Umfrage der IMO
3.1.5Verfügbarkeit aktueller Zahlen
3.2Zusammenfassung und Gegenüberstellung der recherchierten Zahlen17
4.Die Zusammensetzung der Rückstände19
5.Die theoretische Reduzierbarkeit der verbleibenden Sludgemenge21
6.Aufbereitungssysteme mit Zentrifugalseparatoren24
6.1Die Lösung von Westfalia Separator24
6.1.1Aufbereitungsergebnisse von Westfalia
6.1.2Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung von Westfalia
6.2Die Lösung von Alfa Laval
6.2.1Aufbereitungsergebnisse von Alfa Laval
7.Die Anwendbarkeit der 1%-Regel auf Schiffe mit Ölrückgewinnungs- und Schlamm-behandlungssystemen36
7.1Die 1%-Regel
7.2Die gesetzlichen und technischen Grundlagen der 1%-Regel37
8.Vorschlag einer alternativen Überwachung der Rückstandsmenge und eine daraus resultierende Bilanzierung der Aufbereitungsmengen38
9.Resumee39
Anha...
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Vor dem Hintergrund steigender Entsorgungskosten für die bei der Betriebsstoffaufbereitung an Bord anfallenden Rückstände und der zeitlichen Engpässe für eine Abgabe innerhalb der immer kürzer werdenden Hafenliegezeiten, soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, in welchem Rahmen eine Aufbereitung und daraus resultierende Verminderung der verbleibenden Ölschlämme möglich ist. Im Speziellen soll sich hier auf den Einsatz von Zentrifugalseparatoren beschränkt werden, wobei darauf verzichtet wird, das Grundprinzip einer Zentrifuge zu beschreiben.
Die zu dieser Untersuchung durchgeführten Recherchen wurden in drei Schritten durchgeführt:
- Sichtung einschlägiger bis dato veröffentlichter Untersuchungen, die Aufschluss über die an Bord anfallenden Rückstandsmengen geben.
- Auswertung von zugänglichen Analysewerten der Ölschlämme.
- Ermittlung von angebotenen Aufbereitungsanlagen, bei denen Separatoren eingesetzt werden.
Da es nach Herstellerangaben beim Einsatz von Sludgebehandlungsanlagen zu einer erheblichen Rückstandsverminderung bis unter die gesetzlich geforderte Mindestgrenze kommt und ähnliche Ergebnisse auch die theoretische Betrachtung ergibt, wurde es ebenfalls notwendig, die Grundlagen dieser so genannten 1%-Regel zu hinterfragen.
Leider gestaltete sich die Beantwortung einer Vielzahl der Fragen schwieriger als erwartet, da nicht in jedem Fall von allen Seiten die benötigten Materialien und Unterlagen zugänglich gemacht wurden. Trotz allem stellt diese Arbeit eine Sammlung von Fakten dar, analysiert ein Problem, zeigt Diskrepanzen auf, formuliert Fragen aber auch einen Lösungsvorschlag. Das Gesamtergebnis der Recherchen soll als Grundlage für weiterführende Untersuchungen der Thematik dienen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis5
1.Einleitung6
2.Das Schema einer klassischen Brenn- und Schmierstoffaufbereitung an Bord von schwerölbetriebenen Seeschiffen7
3.Lässt sich die anfallende Rückstandsmenge in Kenntnis des Ausgangsstoffes vorausbestimmen?9
3.1Die bei der klassischen Schwerölaufbereitung anfallende Sludgemenge9
3.1.1Bericht des Germanischen Lloyds zur Schwachstellenanalyse Schiffsentsorgung
3.1.2Untersuchung der Forschungsstelle für Seeschiffahrt e.V. Hamburg zum Nachweis über die von Seeschiffen ausgehende Belastung der Meeresumwelt durch Einleiten ölhaltiger Gemische nach MARPOL 73/78
3.1.3Schlußbericht der Forschungsstelle für Seeschiffahrt e.V. Hamburg zur Auswertung der Entsorgungsscheine zum Demonstrationsvorhaben zur Entsorgung der Seeschiffe entsprechend MARPOL 73/78, Anlage I und II
3.1.4Verweis der See-Berufsgenossenschaft auf eine Umfrage der IMO
3.1.5Verfügbarkeit aktueller Zahlen
3.2Zusammenfassung und Gegenüberstellung der recherchierten Zahlen17
4.Die Zusammensetzung der Rückstände19
5.Die theoretische Reduzierbarkeit der verbleibenden Sludgemenge21
6.Aufbereitungssysteme mit Zentrifugalseparatoren24
6.1Die Lösung von Westfalia Separator24
6.1.1Aufbereitungsergebnisse von Westfalia
6.1.2Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung von Westfalia
6.2Die Lösung von Alfa Laval
6.2.1Aufbereitungsergebnisse von Alfa Laval
7.Die Anwendbarkeit der 1%-Regel auf Schiffe mit Ölrückgewinnungs- und Schlamm-behandlungssystemen36
7.1Die 1%-Regel
7.2Die gesetzlichen und technischen Grundlagen der 1%-Regel37
8.Vorschlag einer alternativen Überwachung der Rückstandsmenge und eine daraus resultierende Bilanzierung der Aufbereitungsmengen38
9.Resumee39
Anha...
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