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Die vorliegenden Untersuchungen dienen einem theoretischen und einem prak tischen Zweck zugleich: Theoretisch sollen sie einen Beitrag zum Problem der Gasdiffusion in der Lunge unter verschiedenen Atmungsformen bei Ruhe, bei körperlicher Belastung und bei künstlicher Beatmung liefern. Es sollen also die Größen untersucht werden, die die Totraumventilation bestimmen. Ferner soll aus den Ergebnissen ermittelt werden, wie weit der endexspiratorisch gemessene Kohlendioxyddruck der Alveolarluft repräsentativ für den Kohlendioxyddruck im arteriellen Blut ist und in welchem Bereich man ihn überhaupt…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegenden Untersuchungen dienen einem theoretischen und einem prak tischen Zweck zugleich: Theoretisch sollen sie einen Beitrag zum Problem der Gasdiffusion in der Lunge unter verschiedenen Atmungsformen bei Ruhe, bei körperlicher Belastung und bei künstlicher Beatmung liefern. Es sollen also die Größen untersucht werden, die die Totraumventilation bestimmen. Ferner soll aus den Ergebnissen ermittelt werden, wie weit der endexspiratorisch gemessene Kohlendioxyddruck der Alveolarluft repräsentativ für den Kohlendioxyddruck im arteriellen Blut ist und in welchem Bereich man ihn überhaupt mit den ver fügbaren Methoden messen kann. Praktisch haben die Ergebnisse vor allem Be deutung für zwei scheinbar voneinander entfernt liegende Gebiete: für die Arbeitsphysiologie und für die Anaesthesieologie. Ein zentrales Problem der Arbeitsphysiologie ist nach wie vor, die individuelle körperliche Leistungs fähigkeit in Maß und Zahl anzugeben. Die bisher bekannten Verfahren zur Mes sung der Leistungsfähigkeit benutzen als Meßgröße hauptsächlich die Pulsfre quenzzunahme bei und nach Arbeit in Relation zur Sauerstoffaufnahme oder zur Leistung (AsT RAND und Mitarbeiter (1954), E. A. MÜLLER (1950), REINDELL und Mitarbeiter (1960) u. a. ). In eigenen Untersuchungen (STEGEYlANN 2,3,4,5 (1963)) konnten wir die physiolo gischen Mechanismen, die diesen Methoden zugrunde liegen, weitgehend klären. Zusätzlich konnten wir aber auch wahrscheinlich machen, daß Atmung und Puls frequenz durch die gleichen Vorgänge im Muskel angetrieben werden (STEGE MANN, ULMER und BÖNING (1966)). Also kann man schließen, daß sich auch der Atemantrieb als Maß für die körperliche Leistungsfähigkeit verwenden läßt.
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