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Der vorliegende Band bietet ergänzende Studien zur im kommenden Jahr erscheinenden Ausgabe des im Autograph erhaltenen Briefbuchs Wibalds von Stablo und Corvey ( 1158). Aufgenommen sind: sieben Schreiben der Jahre 1119 bis 1137, die Wibalds Bedeutung, seine sprachlichen und stilistischen Fähigkeiten und seine Interessen in diesen frühen Jahren zeigen; sechs Briefe, die alle aus Corveyer Überlieferung stammen und als epistolae vagantes zum Briefbuch anzusehen sind, da sie ergänzende Informationen liefern; darüberhinaus die aus dem Briefbuch erschließbaren sog. litterae deperditae, die als…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band bietet ergänzende Studien zur im kommenden Jahr erscheinenden Ausgabe des im Autograph erhaltenen Briefbuchs Wibalds von Stablo und Corvey ( 1158). Aufgenommen sind: sieben Schreiben der Jahre 1119 bis 1137, die Wibalds Bedeutung, seine sprachlichen und stilistischen Fähigkeiten und seine Interessen in diesen frühen Jahren zeigen; sechs Briefe, die alle aus Corveyer Überlieferung stammen und als epistolae vagantes zum Briefbuch anzusehen sind, da sie ergänzende Informationen liefern; darüberhinaus die aus dem Briefbuch erschließbaren sog. litterae deperditae, die als Regesten geboten werden und den Umfang der verlorenen Korrespondenz Wibalds erkennen lassen. Der Band beschäftigt sich zudem mit der Brieftechnik im 12. Jahrhundert, die in Umrissen aus der Korrespondenz des Abtes erkennbar wird, und mit Briefen und Briefsammlungen, die im gleichen Zeitraum wie Wibalds 'tragbares Archiv' entstanden sind, also in der Zeit Konrads III. und Friedrich Barbarossas. Damit soll ein erster Schritt unternommen werden, um Carl Erdmanns berühmte "Studien zur Briefliteratur Deutschlands im 11. Jahrhundert" von 1938 für das 12. Jahrhundert fortzusetzen, gilt ja gerade auch das 12. Jahrhundert als das Jahrhundert des Briefs.