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Unter Aischylos’ Namen ist die Tragödie ›Der Gefesselte Prometheus‹ (Prometheus Desmotes) überliefert. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Struktur, der Sprache und des Weltbilds regen sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Zweifel an der Echtheit des Stücks. Der Autor versucht, seine Unechtheit und Abhängigkeit von mehreren aischyleischen Tragödien (darunter dem ›Gelösten Prometheus‹, Prometheus Lyamenos) zu erweisen. Dagegen wird nicht die Ansicht führender Forscher geteilt, auch der ›Gelöste Prometheus‹ und der ›Feuerbringer Prometheus‹ (Prometheus Pyrphoros) seien unecht. Es wird gezeigt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Unter Aischylos’ Namen ist die Tragödie ›Der Gefesselte Prometheus‹ (Prometheus Desmotes) überliefert. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Struktur, der Sprache und des Weltbilds regen sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Zweifel an der Echtheit des Stücks. Der Autor versucht, seine Unechtheit und Abhängigkeit von mehreren aischyleischen Tragödien (darunter dem ›Gelösten Prometheus‹, Prometheus Lyamenos) zu erweisen. Dagegen wird nicht die Ansicht führender Forscher geteilt, auch der ›Gelöste Prometheus‹ und der ›Feuerbringer Prometheus‹ (Prometheus Pyrphoros) seien unecht. Es wird gezeigt, dass das Stück um 425 v. Chr. unter dem Einfluss der Sophistik entstanden ist.
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Autorenporträt
Dr. Dr. h.c. Eckard Lefèvre ist Professor und Direktor des Seminars für Klassische Philologie in Freiburg.