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Tierdarstellungen finden sich auf der Bewaffnung, auf Geräten, auf der Bekleidung, sogar auf dem menschlichen Körper selbst, als Tätowierungen. Sie treten zahlreich auf und dennoch erzählen sie nur von ganz bestimmten Geschichten. Im 1. Jahrtausend v. Chr. beherrschten die Kulturguppen skythenzeitlicher Reiternomaden den eurasischen Steppengürtel vom Nordschwarzmeergebiet bis zu den westlichen Ausläufern der Mongolei. Die vielfach überlieferten mobilen Objekte sind durch den skythisch-sibirischen Tierstil gekennzeichnet. Er gibt Einblick in die geistig-religiöse Vorstellungswelt jener Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Tierdarstellungen finden sich auf der Bewaffnung, auf Geräten, auf der Bekleidung, sogar auf dem menschlichen Körper selbst, als Tätowierungen. Sie treten zahlreich auf und dennoch erzählen sie nur von ganz bestimmten Geschichten.
Im 1. Jahrtausend v. Chr. beherrschten die Kulturguppen skythenzeitlicher Reiternomaden den eurasischen Steppengürtel vom Nordschwarzmeergebiet bis zu den westlichen Ausläufern der Mongolei. Die vielfach überlieferten mobilen Objekte sind durch den skythisch-sibirischen Tierstil gekennzeichnet. Er gibt Einblick in die geistig-religiöse Vorstellungswelt jener Menschen der Eisenzeit in diesem spezifischen Raum. Die vorliegende Publikation beantwortet Fragen nach der Bedeutung und den Geschichten, die die Darstellungen kennzeichnen.
Autorenporträt
Karina Iwe studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten in Leipzig, Berlin und Dublin. Sie arbeitet im nationalen und internationalen Museumsbereich.