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Die in diesem Band vereinten Aufsätze resultieren aus der Arbeit des Projektes "Gnosisforschung in Göttingen", das sich unter anderem der Erforschung des frühen Christentums und seiner Nachgeschichte widmet. Gerd Lüdemann weist in seinem Beitrag am "Testfall" Simon Magus nach, daß eine Gnosis im 1. Jahrhundert existiert hat. Die als typisch gnostische Gattung geltenden "Gespräche Jesu" werden von Martina Janßen kritisch hinterfragt, wobei zugleich ein umfassender Überblick sowohl über die gnostische Dialogliteratur als auch über die als Gespräch Jesu stilisierten neutestamentlichen Apokryphen…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band vereinten Aufsätze resultieren aus der Arbeit des Projektes "Gnosisforschung in Göttingen", das sich unter anderem der Erforschung des frühen Christentums und seiner Nachgeschichte widmet. Gerd Lüdemann weist in seinem Beitrag am "Testfall" Simon Magus nach, daß eine Gnosis im 1. Jahrhundert existiert hat. Die als typisch gnostische Gattung geltenden "Gespräche Jesu" werden von Martina Janßen kritisch hinterfragt, wobei zugleich ein umfassender Überblick sowohl über die gnostische Dialogliteratur als auch über die als Gespräch Jesu stilisierten neutestamentlichen Apokryphen (einschließlich des neu entdeckten "Evangelium des Erlösers") gegeben wird. Roald Zellweger weist die Herkunft der klassisch gnostischen Religion der Mandäer aus einem Schisma der Syrischen Kirche im 4. Jahrhundert nach.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Gerd Lüdemann ist seit 1983 ordentlicher Professor für Neues Testament in Göttingen.
Martina Janßen und Roald Zellweger sind seine Mitarbeiter.
Der Beitrag von Martina Janßen wurde nachträglich als Dissertation anerkannt. Die Autorin erhielt ein 3-jähriges Stipendium des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Programms zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen an Hochschulen.