Die nunmehr im Druck vorliegende Dissertation von Werner Rutz aus dem Jahre 1950 bildet einen Markstein in der Lucan-Forschung. Erstmals wird hier die epische Technik des Dichters eingehend untersucht, und die Pharsalia als ein in Szenen, Blöcken und Buch-Tetraden wohl komponiertes Ganzes erwiesen. Eine gesonderte Analyse der Caesar-Figur zeigt, daß uns Lucan zwar einen unhistorischen Caesar vorführt, dafür aber eine "dichterisch-mythische Gestalt von furchtbarer Monumentalität". In einem bibliographischen Nachwort stellt der Bandherausgeber Arbeiten der Folgezeit zu den Themen 'Komposition' und 'geplanter Endpunkt' vor.
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