Die bislang als Forschungsgegenstand nicht beachtete "language of love" des modernen englischen Romans stellt das Ergebnis einer bewussten Distanzierung von konventionellen Diktionsweisen dar. In der vorliegenden Studie, die in der Aufsprengung des tradierten Formenbestandes einen entscheidenden Ansatzpunkt zur Erforschung des modernen Romans sieht, werden die Gestaltungsmöglichkeiten der "language of love" von D.H. Lawrence bis Ann Quin anhand von Textanalysen gesichtet und systematisch ausgewertet.