"Die Lehre für Merikare" zählt zu den bekanntesten Werken der klassischen ägyptischen Literatur. Auf der Basis einer zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung von Joachim Friedrich Quacks Untersuchung neuen Übersetzung wird er auch inhaltlich kommentiert. Da die "Lehre für Merikare" ein politischer Text ist, werden seine politischen Intentionen untersucht, und im Zusammenhang damit wird der Versuch unternommen, mehr Klarheit über die Geschichte der ersten Zwischenzeit zu gewinnen. Den Abschluss bildet eine hieroglyphische Transkription des Textes.