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Es ist eine Hauptaufgabe der Forschung über die Römische Komödie, ihre Originalität gegenüber den (verlorenen) griechischen Vorbildern herauszustellen. In 30 Abhandlungen aus den Jahren 1973-2013, von denen 10 unpubliziert sind, erweist der Verfasser durch eine genaue Analyse der Werke von Plautus und Terenz ihre spezifische Dramaturgie und ihr zuweilen utopisches Weltbild und erweitert zugleich die Kenntnis der sog.Griechischen Neuen Komödie.
One of the principal dilemmas for scholars of Roman comedy is demonstrating its originality compared to its (sometimes lost) Greek forebears. In 30
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Produktbeschreibung
Es ist eine Hauptaufgabe der Forschung über die Römische Komödie, ihre Originalität gegenüber den (verlorenen) griechischen Vorbildern herauszustellen. In 30 Abhandlungen aus den Jahren 1973-2013, von denen 10 unpubliziert sind, erweist der Verfasser durch eine genaue Analyse der Werke von Plautus und Terenz ihre spezifische Dramaturgie und ihr zuweilen utopisches Weltbild und erweitert zugleich die Kenntnis der sog.Griechischen Neuen Komödie.

One of the principal dilemmas for scholars of Roman comedy is demonstrating its originality compared to its (sometimes lost) Greek forebears. In 30 papers written between 1973 and 2013, ten of them previously unpublished, the author uses close analysis of the works of Plautus and Terence to reveal each dramatist's unique style of dramaturgy and at times utopian worldview and expands our understanding of so-called "Greek" new comedy.
Die Römische Komödie, deren bekannteste Dichter Plautus und Terenz waren, entstand unter Anlehnung an die Griechische Neue Komödie. Die Forschung bemüht sich seit etwa 200 Jahren, aus den römischen Nachbildungen verlorene Originale zu erschließen. Dies ist besonders aufgrund weitgehend erhaltener Stücke Menanders (dessen Kenntnis im 20. Jh. durch zahlreiche Neufunde erweitert wurde) möglich. Das analytische Verfahren macht sowohl die Eigenart der Griechischen als auch der Römischen Komödie deutlich. Als besonders fruchtbar erweist sich der in den letzten Jahrzehnten entwickelte Ansatzpunkt, die vielfältigen Einflüsse des altitalischen Stegreifspiels auf die Palliata nachzuweisen. In 30 Abhandlungen aus den Jahren 1963 bis 2013, von denen 10 unpubliziert sind, wird neben einer ausführlichen Vorstellung Menanders in übergreifenden und speziellen Beiträgen zu Plautus und Terenz unter analytischem Blickwinkel die Problematik der spezifischen Dramaturgie und der zuweilen utopischen Weltdeutung ihrer Stücke herausgestellt. Aufgrund der Vielfalt der behandelten Aspekte ergibt sich ein umfassendes Bild der Römischen Komödie.
Autorenporträt
E. Lefèvre, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.