Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Marketing und Handel), Veranstaltung: Werbewirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema zweiseitige Werbung ist seit einiger Zeit verstärkt im Fokus des Interesses einiger Marketer und Werbewirkungsforscher. Dies nicht zuletzt, weil im Rahmen der Verbraucherpolitik vermehrt über eine Kennzeichnungsverordnung von negativen Eigenschaften bei bestimmten Produkten gesprochen wird, insbesondere bei Süßigkeiten und alkoholischen Getränken. Nun bleibt den Unternehmen die Möglichkeiteiner gesetzlichen Verordnung durch freiwilliges Nennen dernegativen Eigenschaften ihrer Produkte vorzugreifen (vgl. Seer Pressemitteilung-IDW 2004). Ob dies Sinn macht, soll im Verlauf dieserArbeit anhand der Studie "Should Marketers Mention Negative Product Attributes Deliberately? - Disentangling the Net Effect of Source Credibility and Negativity of Information in Two-Sided Advertising" von Martin Eisend (2006) analysiert werden. Die Studie widmet sichder Frage, wie sich negative Botschaften in verschiedenartiger zweiseitiger Werbung auf die Glaubwürdigkeit der Quelle und, über Rückschlussprozesse,auf die Einstellung zur Marke auswirken.Abschließend soll im Diskussionsteil ein Fazit gezogen werden,ob und wann es sinnvoll für Werber ist freiwillig negative Informationen preiszugeben und welche Fragestellungen bei dieser Studie offen bleiben.
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