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Denken und Reden über Herrschaft, Politik und Staat haben als elementare Voraussetzung Grundkenntnisse der Geschichte. Dieses Studienbuch der politischen Geschichte des Altertums will solche Grundlagen vermitteln und dabei in erster Linie praktischen Zwecken dienen: dem Nachlesen und Nachschlagen ebenso wie dem systematischen Studieren. Doch sei angemerkt, daß es in der Wissenschaft weder eine geschlossene communis opinio über dieses Grundwissen der politischen Geschichte gibt, noch eine solche erstrebenswert wäre. Auch historische Grundkenntnisse sind revidierbar und hypothetisch, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Denken und Reden über Herrschaft, Politik und Staat haben als elementare Voraussetzung Grundkenntnisse der Geschichte. Dieses Studienbuch der politischen Geschichte des Altertums will solche Grundlagen vermitteln und dabei in erster Linie praktischen Zwecken dienen: dem Nachlesen und Nachschlagen ebenso wie dem systematischen Studieren. Doch sei angemerkt, daß es in der Wissenschaft weder eine geschlossene communis opinio über dieses Grundwissen der politischen Geschichte gibt, noch eine solche erstrebenswert wäre. Auch historische Grundkenntnisse sind revidierbar und hypothetisch, wenn Erkenntnisstreben und Zweifel und nicht ideologische Gläubigkeit unseren Blick leiten.
Autorenporträt
1885 wurde an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck die "Alte Geschichte" aus der Gesamtgeschichte ausgegliedert und als eigenständiges Fach in Lehre und Forschung etabliert. Als erster Fachvertreter wirkte Rudolf von Scala, dem 1897 die ordentliche Professur für Alte Geschichte verliehen wurde. 1901 wurde das "Archäologische-Epigraphische Seminar" eingerichtet, dessen Leitung 1918 Carl Friedrich Lehmann-Haupt übernahm. Unter seinem Nachfolger Franz Miltner wurden 1937 die Alte Geschichte und die Epigraphik von der Archäologie als eigenes Institut ausgegliedert. Von 1947 bis 1982 leitete Franz Hampl das Institut für Alte Geschichte. Reinhold Bichler, der 1982 zum ordentlichen Professor berufen wurde, leitete das Institut von 1982 bis 2001. Eine größere Veränderung hat das Institut für "Alte Geschichte und Altertumskunde" im Jahr 2000 erfahren, als es im Zuge gesamtuniversitärer Umstrukturierungen mit dem Institut für "Sprachen und Kulturen des Alten Orients" zusammengeführ

t wurde. Die bis dahin selbständigen Institute sind seitdem zum "Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik" vereint.