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Die Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion wird in diesem Handbuch aus unterschiedlichen Perspektiven erschlossen. Die 60 Artikel gliedern sich systematisch in die Abschnitte Grundlagen, Epochen, Probleme, Interpretationen, Großregionen, Nationalitäten und Minderheiten. Sie umfassen jeweils eine Einführung in die Thematik, Hinweise auf zentrale Forschungsprobleme, innovative Ansätze und offene Fragen sowie eine Auswahlbibliographie. Das Buch ist als Gemeinschaftsprojekt von insgesamt 37 jüngeren Historikern und Historikerinnen entstanden, die jeweils ausgewiesene Spezialisten…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion wird in diesem Handbuch aus unterschiedlichen Perspektiven erschlossen. Die 60 Artikel gliedern sich systematisch in die Abschnitte Grundlagen, Epochen, Probleme, Interpretationen, Großregionen, Nationalitäten und Minderheiten. Sie umfassen jeweils eine Einführung in die Thematik, Hinweise auf zentrale Forschungsprobleme, innovative Ansätze und offene Fragen sowie eine Auswahlbibliographie. Das Buch ist als Gemeinschaftsprojekt von insgesamt 37 jüngeren Historikern und Historikerinnen entstanden, die jeweils ausgewiesene Spezialisten für ihr Gebiet sind. Es richtet sich mit einer verständlichen und übersichtlichen Darbietung des Basiswissens vor allem an Studierende und Lehrende. Die schnelle und zuverlässige Orientierung kann über umfangreiche Literaturlisten, Glossare, Zeittafeln, Karten und einen Überblick über Forschungseinrichtungen und Internetressourcen vertieft werden.
Autorenporträt
Stadelmann, Matthias§Matthias Stadelmann ist Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Dohrn, Verena§Verena Dohrn ist habilitierte Historikerin und Literaturwissenschaftlerin. Zur Zeit arbeitet sie als Projektkoordinatorin am Osteuropa-Institut der FU Berlin.

Aust, Martin§Geboren 1971 in Hannover. 1993-1998 Studium der Neuen Geschichte, Ost- und Südosteuropäischen Geschichte und der Politikwissenschaft in Hannover und an der FU Berlin. 1999-2002 Doktoranden-Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und Lehrbeauftragter am Osteuropa-Institut der FU Berlin.2002/2003 Wiss. Mitarbeiter am Berliner Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas. Seit Oktober 2003 Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der CAU Kiel. Arbeitsgebiete: Geschichte Polens, der Ukraine und Russlands (16. - 20. Jh.), historischer Vergleich und Verflechtungsgeschichte, Imperialgeschichte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.04.2000

Zugang

EUROPA ist größer geworden seit dem Fall der Mauer, aber vertraut ist die östliche Hälfte des Kontinents vielen noch immer nicht. Andalusien, Cornwall und die Emilia-Romagna sind den Westeuropäern ein Begriff. Aber wo liegen Siebenbürgen, Galizien und die Bukowina? Und vor allem: Wer kennt sich schon in Geschichte und Kultur jener Regionen aus? Das wäre eine der Voraussetzungen dafür, um deren heutige oft komplizierte politische und wirtschaftliche Lage zu verstehen. Das vorliegende Studienbuch schickt sich an, den Zugang zur Geschichte unserer östlichen Nachbarn zu erleichtern. Es wendet sich in erster Linie an Studienanfänger, denen bisher nur wenige Werke dieser Art zur Verfügung stehen. Angesichts der balkanischen Instabilität und der bevorstehenden Erweiterung der Europäischen Union sind Fachleute der osteuropäischen Geschichte und Kultur wichtiger denn je - und ein Handbuch zum Thema besonders aktuell. Aber auch Journalisten, Lehrern oder interessierten Geschäftsleuten können die überblickartigen Regional- und Länderstudien von Nutzen sein. Ostmittel- und Südosteuropa wird dabei als ein riesiger Raum verstanden, der von Zypern bis Finnland reicht, in dem Schlesien genauso seinen Platz hat wie die einstige Seemacht Venedig und in dem zudem Deutsche, Juden, Zigeuner und andere als "länderübergreifende ethnische und religiöse Gruppen" von einiger Bedeutung sind. Dass Vollständigkeit in der Beschreibung manchmal auch Oberflächlichkeit bedeutet, versteht sich bei einem Handbuch von selbst. Zeittafeln, Karten, Register und die Anschriften der meisten mit dem Thema befassten Forschungseinrichtungen vervollständigen diesen ersten von zwei Bänden. (Der zweite soll Russland und die Geschichte der ehemaligen Sowjetunion umfassen.) Nicht nur für den Kenner, der noch nach einem Promotionsthema sucht, sind die "Forschungsfragen" von Interesse. Sie werden im Anschluss an jedes Kapitel gestellt. (Harald Roth [Herausgeber]: Studienhandbuch östliches Europa. Band 1. Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas. Böhlau Verlag, Köln 1999. X, 560 Seiten, 4 farbige Faltkarten, 49,80 Mark.)

hoi.

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