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In der europäischen Bildungsdebatte, die nach dem Bologna-Abkommen entbrannt ist,geht es jenseits der reformtechnischen Aspekte auch um die Inhalte und Ziele des Universitätsstudiums. Vor allem stellt sich die Frage, wie eine praxisbezogene, fachspezifische Ausbildung mit einer humanistischen Werten verpflichteten Bildung der Persönlichkeit verbunden werden kann. Wissenschaftler, Künstler und Journalisten setzen sich in diesem Band zunächst mit dem Begriff von Person und Persönlichkeit auseinander, dann mit dem Wert klassischer Bildung und humanistischer Kenntnisse, mit den Möglichkeiten, an…mehr

Produktbeschreibung
In der europäischen Bildungsdebatte, die nach dem Bologna-Abkommen entbrannt ist,geht es jenseits der reformtechnischen Aspekte auch um die Inhalte und Ziele des Universitätsstudiums. Vor allem stellt sich die Frage, wie eine praxisbezogene, fachspezifische Ausbildung mit einer humanistischen Werten verpflichteten Bildung der Persönlichkeit verbunden werden kann. Wissenschaftler, Künstler und Journalisten setzen sich in diesem Band zunächst mit dem Begriff von Person und Persönlichkeit auseinander, dann mit dem Wert klassischer Bildung und humanistischer Kenntnisse, mit den Möglichkeiten, an der Universität kulturelle und soziale Kompetenzen zu vermitteln, sowie mit der Frage, wie die Persönlichkeitsförderung im Studium praktisch umzusetzen ist und welche Konsequenzen sich daraus für die einzelnen Fachrichtungen sowie für gesellschaftliche Herausforderungen ergeben.
Autorenporträt
Werner Wunderlich ist Professor für das Kulturfach Medien, Leiter der Assessmentstufe und Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen. Sascha Spoun ist dort Dozent für BWL, programmverantwortlich für den Lehrbereich Handlungskompetenz und Delegierter des Rektors für Universitätsentwicklung.