Von Studierenden mit einer Behinderung werden Bewältigungs-strategien und die Kraft im Selbstumgang mit der eigenen Betroffenheit abverlangt. Weiter wirken äussere Barrieren einschränkend. Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch die Universitäten sind gefordert, wenn diese sich dem inkludierenden Umgang mit der Vielfalt ihrer Studierenden verpflichten. Es gilt die zielführenden Optimierungs-massnahmen der Studienbedingungen für Studierende mit Behinderung in den drei Phasen des Einstiegs, des effektiven Studiums und des Ausstiegs hinsichtlich den drei Säulen der Universitäten, namentlich der Administration, der Infrastruktur und der Lehre zu eruieren. Dies, um die grösstmögliche Barrierefreiheit, bzw. einen optimalen Zugang (Access) sicherstellen zu können und entsprechend konkrete Vorschläge zur Zielsetzung, Strategiebildung und Auswahl der passenden Instrumente abzuleiten. Basierend auf individuellen Erfahrungsberichten sowie theoretischen Erkenntnissen lässt sich die wegweisende Inklusions-matrix für Universitäten ableiten. Erfolgreiche Inklusion kann nur in einem gemeinsam getragenen "Miteinander" aller Anspruchsgruppen gelingen.
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