Zur Zeit studieren rund 50.000 Studenten aus Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas an den Hochschulen der Bundesrepublik. Jede Phase des Studienverlaufs konfrontiert die ausländischen Studierenden mit unterschiedlichen Schwierigkeiten, wobei die ausländerrechtlichen wie sozialen Rahmenbedingungen oftmals größere Probleme aufwerfen als das Studium selbst.
Während des Studienaufenthalts gibt es nur selten Gelegenheit, sich mit entwicklungspolitischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen; das Studium in Deutschland zeichnet sich im Gegenteil durch eine weitgehende Ignoranz gegenüber den Ländern des Südens aus. Darüber hinaus haben interkulturelles Lernen und multikulturelle Perspektiven im deutschen Hochschulalltag noch keinen festen Platz gefunden, und ausländische Studierende werden zur bildungspolitischen Randgruppe abqualifiziert.
Diese Defizite eines Auslandsstudiums versucht das Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika (STUBE) auszugleichen. Das vorliegende Buch dokumentiert die über zehnjährige Erfahrung mit dem 'Studieren und Arbieten im Spannungsfeld Nord-Süd' und stellt ausführlich Konzeption, Inhalte und Ziele des Programms vor, das sich als entwicklungspolitisch orientierte Ergänzung zum Angebot für ausländische Studierende versteht.
Während des Studienaufenthalts gibt es nur selten Gelegenheit, sich mit entwicklungspolitischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen; das Studium in Deutschland zeichnet sich im Gegenteil durch eine weitgehende Ignoranz gegenüber den Ländern des Südens aus. Darüber hinaus haben interkulturelles Lernen und multikulturelle Perspektiven im deutschen Hochschulalltag noch keinen festen Platz gefunden, und ausländische Studierende werden zur bildungspolitischen Randgruppe abqualifiziert.
Diese Defizite eines Auslandsstudiums versucht das Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika (STUBE) auszugleichen. Das vorliegende Buch dokumentiert die über zehnjährige Erfahrung mit dem 'Studieren und Arbieten im Spannungsfeld Nord-Süd' und stellt ausführlich Konzeption, Inhalte und Ziele des Programms vor, das sich als entwicklungspolitisch orientierte Ergänzung zum Angebot für ausländische Studierende versteht.