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Das "Studio Eliasson" ist ein experimentelles Labor in Berlin und Kopenhagen. Es arbeitet interdisziplinär und schafft einen Dialog zwischen Kunst und ihrer Umwelt. Es studiert Raum und Zeit, untersucht, wie Form Inhalt transportiert, und will Bewusstsein für diese Verbindungen schaffen.
Dieses Buch soll den Zugang zu den Projekten schaffen, die vom dänisch-isländischen Künstler Olafur Eliasson geleitet werden. Zugleich hilft es dem Leser, Eliassons Arbeiten in ihren Details zu verstehen - es ist alphabetisch aufgebaut, jeder Buchstabe steht für ein Konzept, das in kurzen, rund 10 Zeilen…mehr

Produktbeschreibung
Das "Studio Eliasson" ist ein experimentelles Labor in Berlin und Kopenhagen. Es arbeitet interdisziplinär und schafft einen Dialog zwischen Kunst und ihrer Umwelt. Es studiert Raum und Zeit, untersucht, wie Form Inhalt transportiert, und will Bewusstsein für diese Verbindungen schaffen.

Dieses Buch soll den Zugang zu den Projekten schaffen, die vom dänisch-isländischen Künstler Olafur Eliasson geleitet werden. Zugleich hilft es dem Leser, Eliassons Arbeiten in ihren Details zu verstehen - es ist alphabetisch aufgebaut, jeder Buchstabe steht für ein Konzept, das in kurzen, rund 10 Zeilen langen Texten erläutert wird.
Der Band präsentiert die meisten von Eliassons Installationen, Fotos, Skulpturen und Architekturprojekten und informiert über die Forschungsprozesse im Studio.
Autorenporträt
Dr. Philip Ursprung ist Professor für Geschichte der Gegenwartskunst an der ETH in Zürich und Gastkurator des Canadian Centre for Architecture (CCA), Montreal. Zahlreiche Publikationen zur Kunst und Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.

Olafur Eliasson, born 1967 in Copenhagen. He lives and works in Berlin since 1995. Since 2009 Professor at the Berlin University of the Arts.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2008

Eliassons Welt
Schon wieder so ein Quader, der hölzerne Coffeetable-Beinchen knarzen lässt. Diese schwergewichtige Taschen-Enzyklopädie muss ja auch künstliche Sonnen, ebenso künstliche Wasserfälle, stachelige Ufos, unendliche Linien aus Licht und mehr schlucken. Der Künstler Olafur Eliasson, eine zeitgenössische Mischung aus Buckminster Fuller, Daniel Düsentrieb und Victor Vasarely, hat die sensualistischen surroundings aus seinem Berliner Labor großflächig und farbintensiv bebildert in einem alphabetischen Glossar zusammengefasst – unter „n” wie „Now”, „z” wie „Zero” oder „o” wie „Orientation”. Orientieren muss man sich zum Beispiel auch im „Dufttunnel” (2004; Abb.: Autostadt GmbH, Wolfsburg, Germany): einer Art rotierendem Herbarium – und einer lieblichen olfaktorischen Gegenwelt in einer von ganz anderen Duftschwaden dominierten Sphäre. (Anna Engberg-Pedersen, Hrsg.: Studio Olafur Eliasson. An Encyclopedia. Taschen, Köln 2008, 528 Seiten, 100 Euro). holi
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