Der vorliegende Sammelband zum Studium generale postuliert ein echtes Studium generale, das im Gegensatz zu den existierenden Studia generalia seinen Absolventen das Orientierungswissen und die methodischen Grundlagen vermittelt, worin sich die Fachstudien einbetten lassen. Deshalb kann es als allgemeiner Teil der Wissenschaften dienen. Zudem sollen die Absolventen praktische Fähigkeiten erlangen, um unsere wissenschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Organisationen führen zu können. Der holistische Ansatz des Studium generale vermittelt den Absolventen schließlich einen optimalen Überblick. Angesichts der Dauer der heutigen Fachstudien soll das Studium generale zwei Semester dauern, wobei ein Semester vor und eines nach dem Fachstudium absolviert werden kann. Der Herausgeber Luc Saner hat Autoren der verschiedensten Disziplinen versammelt, um dem holistischen Ansatz gerecht zu werden.
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"... Für eine fundierte Wiederbelebung des Studium generale die intellektuellen Weichen gestellt zu haben, gebührt Luc Saner großer Dank und Anerkennung. Das Buch könnte ein Weckruf sein für alle diejenigen, denen der wichtigste Aspekt der 'kulturellen Werte Europas' ... offenbar etwas aus dem Blick geraten zu sein scheint: dass nämlich sowohl in der Antike als auch in der Renaissance (= Wiedergeburt) dieser Antike das Bewusstsein vorherrschend war, dass wir Mensch und Welt nur angemessen verstehen können, wenn wir wieder "das Ganze" sehen lernen ..." (Gerhard Engel, in: Aufklärung und Kritik, Jg. 22, Heft 4, Oktober 2015)
"... Diese beiden so bedrängenden und bedeutsamen Aspekte Bildung und Interdisziplinarität sind wohl in den letzten Jahrzehnten nirgendwo derart bedacht und umfassend Gegenstand des Nachdenkens geworden wie in dem umfangreichen Band »Studium generale« ... " (Günter Schnitzler, in: Freiburger Universitätsblätter, Jg. 54, Heft 4, 2015)
"... Dieses bewundernswerte und leicht lesbare Buch lässt uns das grosse [sic] Panorama heutigen Wissens erahnen und ermutigt uns, dieses Panorama nicht nur bestaunen, sondern auch begreifen zu wollen." (Gottfried Schatz, in: Amazon.de, 15. Mai 2015)
"... Diese beiden so bedrängenden und bedeutsamen Aspekte Bildung und Interdisziplinarität sind wohl in den letzten Jahrzehnten nirgendwo derart bedacht und umfassend Gegenstand des Nachdenkens geworden wie in dem umfangreichen Band »Studium generale« ... " (Günter Schnitzler, in: Freiburger Universitätsblätter, Jg. 54, Heft 4, 2015)
"... Dieses bewundernswerte und leicht lesbare Buch lässt uns das grosse [sic] Panorama heutigen Wissens erahnen und ermutigt uns, dieses Panorama nicht nur bestaunen, sondern auch begreifen zu wollen." (Gottfried Schatz, in: Amazon.de, 15. Mai 2015)