Gezeigt wird das stufenweise Sich-Annähern und Sich-Entfernen von Lydia zu Paul und von Paul zu Lydia. Ein Psychogramm also, die Darstellung von Eigenschaften und Fähigkeiten zweier Menschen, die sich auf einen Punkt zu bewegen, sich davon abwenden, sich darauf zu bewegen, usw. Als Form der Darstellung ist der Monolog gewählt, in dem sich Lydia und Paul, in ständiger Abwechslung, äußern. Der Monolog besitzt die entscheidende Eigenschaft, für den Partner weder bestimmt noch zugänglich zu sein. Der Leser übernimmt die Funktion des Eingeweihten, er geht, vermutlich, wechselnde Bündnisse ein und erlebt höchst wahrscheinlich, vergleichbar Erfahrenes.…mehr
Gezeigt wird das stufenweise Sich-Annähern und Sich-Entfernen von Lydia zu Paul und von Paul zu Lydia. Ein Psychogramm also, die Darstellung von Eigenschaften und Fähigkeiten zweier Menschen, die sich auf einen Punkt zu bewegen, sich davon abwenden, sich darauf zu bewegen, usw. Als Form der Darstellung ist der Monolog gewählt, in dem sich Lydia und Paul, in ständiger Abwechslung, äußern. Der Monolog besitzt die entscheidende Eigenschaft, für den Partner weder bestimmt noch zugänglich zu sein. Der Leser übernimmt die Funktion des Eingeweihten, er geht, vermutlich, wechselnde Bündnisse ein und erlebt höchst wahrscheinlich, vergleichbar Erfahrenes.
Tilmann Moser, Dr. phil., geboren 1938, ist als Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut in freier Praxis in Freiburg tätig. Besondere Tätigkeitsfelder: seelische Nachwirkungen von NS-Zeit und Krieg; die Verbindung von Psychoanalyse und Körpertherapie; Nachwirkungen von repressiven Gottesbildern.
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