Sie kennen sich seit der Ausbildung: Jedes Jahr machen die vier hochrangigen Polizeibeamten Lutz Büchler, Max Hartl, Steffen Reifenberg und René Walcha eine Woche Männerurlaub. Aber dieses Mal findet die gemeinsame Radtour ein jähes Ende, als nach einer durchzechten Nacht unweit der Campingstelle einer der vier ermordet aufgefunden wird.
Für die Kommissare Martin Nettelbeck und Wilbert Täubner spricht vieles für Selbstmord und sie rechnen mit einem schnellen Abschluss. Doch dann mauern die drei überlebenden Freunde plötzlich bei der Befragung. Nettelbeck nimmt Witterung auf, aber bei diesen Ermittlungen kommt es auf viel Fingerspitzengefühl an - schließlich sind die drei Verdächtigten einflussreiche Kollegen.
Gleichzeitig wird der Kommissar von einem alten Fall eingeholt, und als die kleine Tochter seiner Lebensgefährtin Philomena entführt wird, liegen Nettelbecks Nerven blank.
Für die Kommissare Martin Nettelbeck und Wilbert Täubner spricht vieles für Selbstmord und sie rechnen mit einem schnellen Abschluss. Doch dann mauern die drei überlebenden Freunde plötzlich bei der Befragung. Nettelbeck nimmt Witterung auf, aber bei diesen Ermittlungen kommt es auf viel Fingerspitzengefühl an - schließlich sind die drei Verdächtigten einflussreiche Kollegen.
Gleichzeitig wird der Kommissar von einem alten Fall eingeholt, und als die kleine Tochter seiner Lebensgefährtin Philomena entführt wird, liegen Nettelbecks Nerven blank.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rainer Wittkamps neuester Roman gehört für den Rezensenten Elmar Krekeler zu den derzeit unterhaltsamsten deutschen Krimis, nicht zuletzt wegen der "Hyperaktivität seines Plots". Rainer Wittkamp könne erzählerisch einfach nicht stillsitzen, das kennt der Rezensent bereits und empfindet es als Glücksfall. Lustig und zugleich böse sei dieser Krimi, vor allem seine Seitenhiebe auf die moderne Kunst, deren Werke von Verbrechern als "tote Materie" abgetan und nach Herzenslust zerlegt würden. Krekelers Begeisterung kann selbst die Tatsache nicht schmälern, dass ein Namensvetter von ihm im Buch den Tod findet. Viel zu sehr freut er sich über den Vinyl- und Posaunenfreund Martin Nettelbeck, den er sogleich zu seinem Lieblingsermittler erklärt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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