Die unbewusste Botschaft von Gestaltung
Unzählige Interaktionen mit Dingen prägen unseren Alltag: Schnürsenkel binden, Anrufe tätigen, Fahrradfahren - das Repertoire an Handlungs- und Orientierungswissen, das dabei tagtäglich nötig ist, lässt sich schwer in Worte fassen. Unbewusst nehmen wir wahr, welche Handlungsmöglichkeiten die Dinge bieten. Doch wie kann die wortlose Kommunikation zwischen Dingen und NutzerInnen gelingen?
Die Autorin zeigt, wie diese implizite Vermittlung designt wird und wodurch Menschen fähig sind, ihre Interaktionsmöglichkeiten wahrzunehmen, zu nutzen, und sie sogar mitzugestalten. Die Bedeutung dieser Ergebnisse sind für das Design, die Designforschung sowie wie für die Technik- und Wissenschaftsforschung von hoher Relevanz.
Implizite Wissensformen, die im Interaktionsdesign eine unentbehrliche Rolle spielen Erstaunliches Wissensrepertoire in Alltagsinteraktionen Eine geschriebene Ausstellung als Form, die selbst im Text implizit Verborgenes sichtbar werden lässt
Stefanie Egger, The Invisible Lab, Graz
Unzählige Interaktionen mit Dingen prägen unseren Alltag: Schnürsenkel binden, Anrufe tätigen, Fahrradfahren - das Repertoire an Handlungs- und Orientierungswissen, das dabei tagtäglich nötig ist, lässt sich schwer in Worte fassen. Unbewusst nehmen wir wahr, welche Handlungsmöglichkeiten die Dinge bieten. Doch wie kann die wortlose Kommunikation zwischen Dingen und NutzerInnen gelingen?
Die Autorin zeigt, wie diese implizite Vermittlung designt wird und wodurch Menschen fähig sind, ihre Interaktionsmöglichkeiten wahrzunehmen, zu nutzen, und sie sogar mitzugestalten. Die Bedeutung dieser Ergebnisse sind für das Design, die Designforschung sowie wie für die Technik- und Wissenschaftsforschung von hoher Relevanz.
Implizite Wissensformen, die im Interaktionsdesign eine unentbehrliche Rolle spielen Erstaunliches Wissensrepertoire in Alltagsinteraktionen Eine geschriebene Ausstellung als Form, die selbst im Text implizit Verborgenes sichtbar werden lässt
Stefanie Egger, The Invisible Lab, Graz