Der große Roman über das heutige China
Peking ist der Sehnsuchtsort für eine Gruppe von Europäern, die nach China kommen, um sich zu finden und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken. Doch den Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung sind in dem kommunistischen Land starre Grenzen gesetzt. Die Begegnung mit chinesischen Dissidenten stellen ihre Wertvorstellungen auf die Probe, und sie alle geraten an einen dramatischen Wendepunkt in ihren Leben. Den Mittelpunkt dieser Gruppe bildet eine tschechische Schriftstellerin, die sich voller Überzeugung für demokratische Werte einsetzt und zum moralischen Leitstern für eine chinesische Studentin wird. Die gemeinsame Lektüre philosophischer Texte animiert die junge Frau schließlich zum politischen Widerstand - mit fatalen Folgen.
Radka Denemarkovás literarisches Werk über das Land, das sie nicht mehr betreten darf.
»Radka Denemarkovás Prosa ist ein Zauberspiegel.« Olga Tokarczuk
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des Landes Steiermark 2022
Peking ist der Sehnsuchtsort für eine Gruppe von Europäern, die nach China kommen, um sich zu finden und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken. Doch den Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung sind in dem kommunistischen Land starre Grenzen gesetzt. Die Begegnung mit chinesischen Dissidenten stellen ihre Wertvorstellungen auf die Probe, und sie alle geraten an einen dramatischen Wendepunkt in ihren Leben. Den Mittelpunkt dieser Gruppe bildet eine tschechische Schriftstellerin, die sich voller Überzeugung für demokratische Werte einsetzt und zum moralischen Leitstern für eine chinesische Studentin wird. Die gemeinsame Lektüre philosophischer Texte animiert die junge Frau schließlich zum politischen Widerstand - mit fatalen Folgen.
Radka Denemarkovás literarisches Werk über das Land, das sie nicht mehr betreten darf.
»Radka Denemarkovás Prosa ist ein Zauberspiegel.« Olga Tokarczuk
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des Landes Steiermark 2022
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Jörg Plath liest Radka Denemarkovas politischen Roman über ihre schriftstellernde Heldin Birgit Stadtherrova, die vehement gegen Menschenrechtsverletzungen in China und Verbrüderungsversuche ihrer Heimat Tschechien mit dem Reich der Mitte anschreibt, als wütende Anklage gegen die Diktatur. Die surreale, vielstimmige Form des Romans fordert Plaths Aufmerksamkeit, es gibt nach Leitartikel klingende Passagen, aber wenn die Autorin nah an den Figuren ist und die Verhältnisse in Peking schildert, spürt Plath eine starke, mitunter auch beklemmende Atmosphärik.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ich glaube, dass Radka Denemarková mit diesem Opus Magnum sich in die Liga der nobelpreisverdächtigen Autoren geschrieben hat.« Daniela Strigl ORF Ö1 Ex libris 20220313