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In seinem »Stundenbuch« antwortet der ehemalige Mönch Anselm Bilgri auf die Fragen unseres weltlichen Alltags. Eine Anleitung in der Kunst der Lebensführung – ernst und gelassen, weitblickend und lebensnah, optimistisch und kritisch zugleich.
Das benediktinische ora et labora, das Gleichgewicht von aktivem Leben und innerer Ruhe, ist für Anselm Bilgri auch nach seinem Abschied von Kloster Andechs das wertvollste Instrument der Lebensgestaltung. Ursprünglich halten die Mönche viermal am Tag Besinnung und geben so dem Tag, der Woche, dem Jahr einen Rhythmus, jenen Wechsel von An- und…mehr

Produktbeschreibung
In seinem »Stundenbuch« antwortet der ehemalige Mönch Anselm Bilgri auf die Fragen unseres weltlichen Alltags. Eine Anleitung in der Kunst der Lebensführung – ernst und gelassen, weitblickend und lebensnah, optimistisch und kritisch zugleich.

Das benediktinische ora et labora, das Gleichgewicht von aktivem Leben und innerer Ruhe, ist für Anselm Bilgri auch nach seinem Abschied von Kloster Andechs das wertvollste Instrument der Lebensgestaltung. Ursprünglich halten die Mönche viermal am Tag Besinnung und geben so dem Tag, der Woche, dem Jahr einen Rhythmus, jenen Wechsel von An- und Entspannung, der sie die Zeit bewußter erleben läßt. Bilgri bedient sich der alten Form des Stundenbuchs, um jenen Rhythmus für uns nachvollziehbar zu machen. Dabei setzt er sich mit dringlichen Fragestellungen und Themen unserer Zeit auseinander und gibt sehr persönliche Denkanstöße: Um welche Werte jenseits der materiellen geht es? Worin zeigt sich Gott heute? Ist das Schicksal eines Menschen unabänderlich vorbestimmt?

Autorenporträt
Anselm Bilgri, Gratwanderer zwischen Kirche und Welt , geboren 1953, 1975 Eintritt in die Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München, Studium der Philosophie und Theologie in München, Rom, Passau, 1980 von Kardinal Joseph Ratzinger zum Priester geweiht, bis 1985 Arbeit in der Pfarrseelsorge des Klosters , 1986 bis 2004 Cellerar (Wirtschaftsleiter) der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs, 1992 Gründer des Festivals Orff in Andechs , 1994 Prior und Wallfahrtsdirektor, Kloster Andechs,2004 bis Juli 2008 Gesellschafter des Anselm Bilgri Zentrum für Unternehmenskultur, seit Juli 2008 Vortragender, Buchautor, Ratgeber.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein Buch zuviel, meint Rezensent Karl Forster, der seine maliziöse Kritik in einem Zweispalter in vollen Zügen auskostet. Schon das zweite Wort "Ich" lasse den Geist des ganzen demutslosen Unternehmens erkennen. Immerhin, so der Rezensent, erkläre Anselm Bilgri verständlich, was ein Stundenbuch ist und wie dieses Genre entstand. Aus Versehen oder mit Absicht erwähne Bilgri dann aber auch Kollegen dieses Metiers wie Gerhard Polt, Hermann Hesse oder Ingeborg Bachmann, deren bloße Nennung ein ungünstiges Licht auf sein eigenes offenbar nicht konkurrenzfähiges Unternehmen werfe. Der Rezensent zitiert mit Freude dann auch einige vermeintliche Glanzstücke Bilgrischer Lebensweisheit, um dem Leser das Gefälle vor Augen zu führen.

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