"Das ist virtuos und ohne Bitterkeit geschrieben und wirkt wie eine poetische Anleitung zum Leben selbst", schrieb Dorothea von Törne unlängst in der "Welt" über die Lyrik von Mario Wirz. Wer von diesen expressiven und emotionalen Gedichten beeindruckt war, kann nun auch andere, stille Töne entdecken.
Im Gedicht kommt Mario Wirz ganz zu sich selbst, wenngleich auch seine Erzählungen vom lyrischen Grundton leben. Mit "Sturm" und "Stille" sind die gefühlsmäßigen Pole seines lyrischen Tagebuchs abgesteckt: ein Dasein zwischen Extremen, im ungewissen, im Umbruch. So kraftvoll und radikal das Bekenntnis zum Leben ist, so leise und gelassen wird die Gefährdung und Vergänglichkeit unserer Existenz beschrieben. Sehnsucht und Schmerz, Euphorie und Todesangst, Zärtlichkeit und Zorn sind versöhnt in der Dankbarkeit, lebendig zu sein, zu lieben und geliebt zu werden. Gegenüber den Wechselbädern der Gefühle setzt sich eine verhaltene, fast abgeklärte Heiterkeit durch. "In der Stille verwandelt sich unser Schicksal."
Im Gedicht kommt Mario Wirz ganz zu sich selbst, wenngleich auch seine Erzählungen vom lyrischen Grundton leben. Mit "Sturm" und "Stille" sind die gefühlsmäßigen Pole seines lyrischen Tagebuchs abgesteckt: ein Dasein zwischen Extremen, im ungewissen, im Umbruch. So kraftvoll und radikal das Bekenntnis zum Leben ist, so leise und gelassen wird die Gefährdung und Vergänglichkeit unserer Existenz beschrieben. Sehnsucht und Schmerz, Euphorie und Todesangst, Zärtlichkeit und Zorn sind versöhnt in der Dankbarkeit, lebendig zu sein, zu lieben und geliebt zu werden. Gegenüber den Wechselbädern der Gefühle setzt sich eine verhaltene, fast abgeklärte Heiterkeit durch. "In der Stille verwandelt sich unser Schicksal."