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"Wie ein junger Mensch des zivilisierten Europa mit der furchtbaren Erscheinung des modernen Krieges und seiner Schlachtfelder fertig zu werden suchte, das hat Ernst Jünger in seinen frühen Schriften als einer der ersten im deutschen Sprachbereich dargestellt. Kennzeichnend für 'Sturm' ist nun sowohl die Form der Erzählung, die einen Versuch in dieser literarischen Kategorie erprobt, als auch der expressionistische Charakter ihres Stils. Wie stark die Figur des Leutnant Sturm autobiographisch zu verstehen ist, zeigt sich darin, daß der Autor 1927 Vorabdrucke aus seinem 'Abenteuerlichen Herzen' unter dem Pseudonym Hans Sturm erscheinen ließ.…mehr

Produktbeschreibung
"Wie ein junger Mensch des zivilisierten Europa mit der furchtbaren Erscheinung des modernen Krieges und seiner Schlachtfelder fertig zu werden suchte, das hat Ernst Jünger in seinen frühen Schriften als einer der ersten im deutschen Sprachbereich dargestellt. Kennzeichnend für 'Sturm' ist nun sowohl die Form der Erzählung, die einen Versuch in dieser literarischen Kategorie erprobt, als auch der expressionistische Charakter ihres Stils. Wie stark die Figur des Leutnant Sturm autobiographisch zu verstehen ist, zeigt sich darin, daß der Autor 1927 Vorabdrucke aus seinem 'Abenteuerlichen Herzen' unter dem Pseudonym Hans Sturm erscheinen ließ.
Autorenporträt
Ernst Jünger, geb. in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich G. Jünger. Seine Schriften 'In Stahlgewittern' (Tageb., 1920), 'Der Kampf als inneres Erlebnis' (Essay, 1922) und 'Feuer und Blut' (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke.