Klimaflucht: Wenn die Heimat nicht mehr bewohnbar ist
Die Klimakrise wird Millionen die Lebensgrundlage entziehen. Schon heute versuchen Menschen sich durch Migration anzupassen und neue Existenzen aufzubauen. Die meisten Klimamigranten finden in ihren eigenen Ländern Zuflucht, doch auch der Druck auf europäische Grenzen wird steigen, wenn die Klimaschutzbemühungen zu kurz greifen. Kira Vinke gibt in ihrem bahnbrechenden, von Forschung und weltweiten Recherchen getragenen Buch den bedrohten Menschen Gesicht und Stimme. Sie macht deutlich, welche Veränderungen schon heute unumkehrbar sind - und welche Möglichkeiten wir noch haben, dem Klimawandel zu begegnen und den Betroffenen ein Bleiben oder eine Abwanderung in Sicherheit und Würde zu ermöglichen.
Die Klimakrise wird Millionen die Lebensgrundlage entziehen. Schon heute versuchen Menschen sich durch Migration anzupassen und neue Existenzen aufzubauen. Die meisten Klimamigranten finden in ihren eigenen Ländern Zuflucht, doch auch der Druck auf europäische Grenzen wird steigen, wenn die Klimaschutzbemühungen zu kurz greifen. Kira Vinke gibt in ihrem bahnbrechenden, von Forschung und weltweiten Recherchen getragenen Buch den bedrohten Menschen Gesicht und Stimme. Sie macht deutlich, welche Veränderungen schon heute unumkehrbar sind - und welche Möglichkeiten wir noch haben, dem Klimawandel zu begegnen und den Betroffenen ein Bleiben oder eine Abwanderung in Sicherheit und Würde zu ermöglichen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Anne-Kathrin Weber erhält mit dem Buch der Klimaforscherin Kira Vinke eine ausgewogene Darstellung eines Themas, das allzu oft politisch instrumentalisiert wird, wie sie findet. Was mit Menschen geschieht, die wegen des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen, wie die westlichen Industriestaaten sich ihrer Verantwortung entziehen, welche Folgen das hat und was sich besser machen ließe, erklärt die Autorin laut Weber stimmig, überzeugend und mit gebotenem Pathos anhand von Einzelschicksalen und lösungsorientierten Analysen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein wissenschaftliches Buch, wie es besser nicht sein könnte: Faktengetränkt, emphatisch, sehr verständlich, nie langweilig, ja im Gegenteil richtiggehend fesselnd. Stefan Rammer Passauer Neue Presse 20230209