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Der Titel dieses III. Bandes eines insgesamt sechsteiligen Zyklus der Lyrik beschreibt die Macht und die Energie und die Schlagkraft der Wörter, die der Autor für seine maßlosen Verse ausgewählt hat. Hier reimt sich nichts, hier wird nichts vom zweisilbigen Trochäus gefressen. Hier fließen Gedanken frei, hier fluten Emotionen, hier sprudelt die Expression und hier gehen Mauerwerke abendländischer Moral zu Bruch. Hier wird geatmet und geschrien. Diese Gedichte, eins wie das andere, sind erdachte Sturzfluten im dichterischen Sinne der Bedeutung, die plötzlich über einen hereinbrechen, die sich…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel dieses III. Bandes eines insgesamt sechsteiligen Zyklus der Lyrik beschreibt die Macht und die Energie und die Schlagkraft der Wörter, die der Autor für seine maßlosen Verse ausgewählt hat. Hier reimt sich nichts, hier wird nichts vom zweisilbigen Trochäus gefressen. Hier fließen Gedanken frei, hier fluten Emotionen, hier sprudelt die Expression und hier gehen Mauerwerke abendländischer Moral zu Bruch. Hier wird geatmet und geschrien. Diese Gedichte, eins wie das andere, sind erdachte Sturzfluten im dichterischen Sinne der Bedeutung, die plötzlich über einen hereinbrechen, die sich mit Sprachgewandtheit Aufmerksamkeit verschaffen, die rauschen und die dröhnen, die rufen und die weinen, die sich selbst verzehren, die in jeder Zeile neue Untiefen ausloten und die alte Wunden aufreißen, die Kaskaden der Fantasie bilden und die Dämme unterspülen. Und das sind die Begriffe, um die es Rainer Popp geht: Es ist die Lüsternheit, das Laster, die Liebe, die Laszivität, das sexuelle Begehren, die Niedertracht, die Verlogenheit, der Betrug, die Selbsttäuschung, die Verzweiflung, die Angst, die hinterfragte Begegnung mit dem eigenen Leben. Und es ist der Tod; immer wieder ist es der Tod.
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Autorenporträt
Der Titel dieses III. Bandes eines insgesamt sechsteiligen Zyklus der Lyrik beschreibt die Macht und die Energie und die Schlagkraft der Wörter, die der Autor für seine maßlosen Verse ausgewählt hat. Hier reimt sich nichts, hier wird nichts vom zweisilbigen Trochäus gefressen. Hier fließen Gedanken frei, hier fluten Emotionen, hier sprudelt die Expression und hier gehen Mauerwerke abendländischer Moral zu Bruch. Hier wird geatmet und geschrien. Diese Gedichte, eins wie das andere, sind erdachte Sturzfluten im dichterischen Sinne der Bedeutung, die plötzlich über einen hereinbrechen, die sich mit Sprachgewandtheit Aufmerksamkeit verschaffen, die rauschen und die dröhnen, die rufen und die weinen, die sich selbst verzehren, die in jeder Zeile neue Untiefen ausloten und die alte Wunden aufreißen, die Kaskaden der Fantasie bilden und die Dämme unterspülen. Und das sind die Begriffe, um die es Rainer Popp geht: Es ist die Lüsternheit, das Laster, die Liebe, die Laszivität, das sexuelle Begehren, die Niedertracht, die Verlogenheit, der Betrug, die Selbsttäuschung, die Verzweiflung, die Angst, die hinterfragte Begegnung mit dem eigenen Leben. Und es ist der Tod; immer wieder ist es der Tod. Biografie Rainer Popp, geboren am 24. März 1946 in Staßfurt (Sachsen-Anhalt), lebt seit 1989 als Schriftsteller und Journalist in Köln. Er ist Autor von mehr als zwei Dutzend Büchern; darunter vierzehn Romane. Er schreibt auch Gedichte und Theaterstücke. Uraufführung von Bin gewesen, habe gehabt (Drama in drei Akten) am 24. Oktober 2003 im Kölner Theater Tiefrot. Regie: Wolfram Zimmermann. Jenny: Marina Jung. Bruno: Volker Lippmann. Zu Beginn der Sommerferien 1951 floh die Familie nach politischer Verfolgung und Freilassung seines Vaters aus Stasi-Haft, der als Oberstudiendirektor am heimatlichen Gymnasium Deutsch, Geschichte und Geographie lehrte, aus der damaligen DDR in den freien Teil Deutschlands; zunächst nach Bad Harzburg, dann nach Goslar an den Rand des Harzes. Bereits im Alter von 15 Jahren begann Rainer Popp Gedichte und Erzählungen zu schreiben; erste Veröffentlichungen erfolgten drei Jahre später. Als Gymnasiast in der Unterprima wurde er Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS). Sein beruflicher Werdegang: Nach einem zweijährigen Volontariat bei der Goslarschen Zeitung ging er als Chefreporter zum Donau-Kurier nach Ingolstadt und anschließend als politischer Redakteur und Ressortleiter Zeitgeschehen in die Zentralredaktion der Westdeutschen Zeitung n