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Kein anderes Medium kann stadtgeschichtliche Veränderungen so deutlich machen wie die Fotografie. Schon für sich allein genommen haben alte Bilder neben einem hohen Unterhaltungswert einen enormen Informationsgehalt. Doch wer weiß schon so ganz genau, wo die Häuser standen, die man abgebildet sieht, oder wie sich scheinbar alte Gebäude mit ihrer Rekonstruktion nach der Kriegszerstörung in Details gewandelt haben? Rund 50 Motiven aus dem Stuttgart der Jahrhundertwende werden deshalb in diesem Buch Bilder von 1994 gegenübergestellt, die exakt dieselbe Perspektive von exakt demselben Standpunkt…mehr

Produktbeschreibung
Kein anderes Medium kann stadtgeschichtliche Veränderungen so deutlich machen wie die Fotografie. Schon für sich allein genommen haben alte Bilder neben einem hohen Unterhaltungswert einen enormen Informationsgehalt. Doch wer weiß schon so ganz genau, wo die Häuser standen, die man abgebildet sieht, oder wie sich scheinbar alte Gebäude mit ihrer Rekonstruktion nach der Kriegszerstörung in Details gewandelt haben? Rund 50 Motiven aus dem Stuttgart der Jahrhundertwende werden deshalb in diesem Buch Bilder von 1994 gegenübergestellt, die exakt dieselbe Perspektive von exakt demselben Standpunkt aus wiedergeben. Harald Schukraft, der vor allem mit seinen "Stuttgarter Straßen-Geschichte(n)" bekannt geworden ist, erweckt in seinem einführenden Text und den Bilderläuterungen die Vergangenheit zum Leben. Ein populäres Buch zur Stuttgarter Stadtgeschichte, das Jugendliche ebenso interessiert wie Ältere und das überaus gut als Geschenk geeignet ist.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.11.1995

Deutschland

"Stuttgart damals - Stuttgart jetzt" von Harald Schukraft. Silberburg-Verlag, Tübingen 1995. 96 Seiten, 29,80 Mark.

ISBN 3-87407-200-2.

Auf fünfzig alten und ebenso vielen neuen Fotos wird gezeigt, wie sich Stuttgarts Aussehen seit der Jahrhundertwende gewandelt hat. Unverändert schön ist der Anblick des Neuen Schlosses, das bis 1918 Residenz der württembergischen Könige war und 1945 beinahe der Spitzhacke zum Opfer gefallen wäre. Nachdem das Schloß 1944 durch Bomben zerstört worden war, erwog die Stadtverwaltung allen Ernstes, den 1745 errichteten Bau abzureißen und ein Parkhaus auf das Areal zu stellen. Zum Glück setzten sich die Retter des Schlosses durch. Der Journalist und Historiker Schukraft hat die Aufnahmen von einst und jetzt mit knappen, aber prägnanten Erläuterungen versehen. Der Betracher wird beim Durchblättern eine Feststellung machen, die für fast alle deutschen Städte zutreffen dürfte: Stuttgart ist moderner geworden, aber nicht schöner. (bhr.)

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